Wie an keinem anderen Datum werden am 31. Dezember enthusiastisch Vorsätze gefasst, die oft keine 24 Stunden eingehalten werden. Unterschiedlichste Wünsche finden sich darunter, allerdings sind die häufigsten jedes Jahr dieselben:
- mit dem Rauchen aufhören
- mehr Sport treiben
- weniger Süßigkeiten essen
- sich besser ernähren
- abnehmen
- weniger Alkohol trinken
Besonders bei letzterem Vorsatz bietet sich der Januar an, etwa nach den Tagen der Völlerei um Weihnachten. Das ist mittlerweile so populär, dass die Amerikaner dafür einen eigenen Ausdruck geschaffen haben. “Dry January”, also „trockener Januar“, hat sich aber auch schon bei uns eingebürgert. Hierbei vom Feierabend-Bierchen auf Softdrinks und Co. auszuweichen, wäre allerdings fatal für Körper und Gewicht, schließlich bestehen diese zum Großteil aus Zucker. Doch es gibt Alternativen zum faden Mineralwasser, die oft keinen Vergleich zum alkoholischen Pendant scheuen brauchen. Das sind unsere Geheimtipps:
Dry January… mit Copenhagen Sparkling Tea
Im Gegensatz zu vielen alkoholfreien Sekt-Alternativen geht die dänische Marke einen ganz eigenen, sehr feinen Weg. Damit ist gemeint, dass sie nicht versucht, den Geschmack von Champagner oder Sekt nachzuahmen (was sowieso unmöglich ist!), sondern im Gegenteil ihre eigenen Ingredienzen in den Vordergrund stellt. So schmeckt man, außer dem Tee-Aroma, wilde Beeren oder Jasmin, ohne dass das Getränk ins Süße abgleitet, quasi ein sprudelnder trockener Tee. Schmeckt und prickelt herrlich!
Alkoholfrei trinken… mit Easip
Das Berliner Startup hat lange getüftelt und mit teils exotischen Pflanzen experimentiert, um eine Zucker- und alkoholfreie Alternative zu altbekannten Spirits wie Gin und Rum zu schaffen.
Selbst ein geschmacklich so komplexer Drink wie Rum wird von Easip so gut assimiliert, dass man, speziell gemischt als Longdrink, kaum Unterschiede zum Original erkennen kann. Und das, wie gesagt, komplett ohne Alkohol. Hier findet ihr noch mehr Details!
alkoholfreier Gin von Brandstifter
Wie bei seinem alkoholischen Bruder wird auch die alkoholfreie Variante des Hauptstadt-Gins aufwendig im Einzeldestillationsverfahren hergestellt: Jedes Botanical wird einzeln destilliert und so besteht die Möglichkeit ein äußerst komplexes Endprodukt zu bekommen, da die einzelnen Ingredienzen so perfekt komponiert werden können, hier eben mit Wasser statt mit Alkohol. Dadurch liegt der alkoholfreie Gin mit seinen blumigen Noten und der starken Wacholder-Note absolut nah am alkoholischen Original. Mit einem guten Tonic gemischt, ist kaum ein Unterschied zu schmecken.
Alkoholfrei und doch voller Geschmack
Wer bisher aufgrund fehlender geschmacklicher Alternativen nicht auf Alkohol verzichten wollte, dem gehen mittlerweile die Argumente aus. Was „Copenhagen Sparkling Tea“, „Easip“, „Brandstifter“ und noch viele andere alkoholfrei ins Glas zaubern, nimmt dem „Dry Jan“ seinen Schrecken. Somit fällt der Verzicht auch leichter. Gut so! Denn bei allem Genuss sollte man nicht aus den Augen verlieren, wie gut es dem Körper tut, wenn man ihm Zeit zum Regenerieren gibt.