Heimat – was verbindet man nicht alles mit diesem Begriff? Erinnerungen an früher, an alte Freundschaften, aber natürlich auch an spezielle Speisen, die von der Grossmutter gekocht, noch immer in unseren Köpfen sind. Wer in Bayern aufgewachsen ist, wurde geprägt von den typischen Gerichten: unter der Woche Brotzeiten mit Kartoffelkas und Obatzda, an den Wochenenden Schweinebraten oder Rehragout. Leider ist diese Kochkunst in unserer schnelllebigen Zeit etwas abhanden gekommen. Umso mehr freut es mich, dass Sternekoch Alexander Huber traditionell bayerische Rezepte in seinem schönen Buch „Dahoam“ gesammelt hat.
Wird heutzutage über Wohlfühl-Küche geschrieben, tauchen oft Rezepte aus allen möglichen Ländern und Regionen des Erdballs auf. Dabei liegt, wie so oft, das Gute ganz nah. Klassiker der Bayerischen Küche wie Fleischpflanzerl und Schweinebraten sind nicht nur auf dem Oktoberfest ein Renner, sondern auch auf jeder Wirtshaus-Karte des Freistaats zu finden.
Wer sich traut (und das Kochbuch „Dahoam“ in den Händen hält), kann diese ganz „easy“ selbst zuhause kochen. Für etwas schwierigere Speisen und Beilagen hält Alexander Huber in „Dahoam“ exakte und bebilderte Anleitungen bereit, damit auch diese perfekt gelingen. Ausgestattet mit diesem Wissen erlaubt es einem dieses Kochbuch, überraschende Gerichte auszuprobieren, die weit über diese deftigen Klassiker hinausreichen.
Etliche der Rezepte sind vegetarischer Natur und auch viele der Suppen hätte man spätestens beim Probieren nicht unbedingt der Bayerischen Küche zugeordnet. Doch waren in früheren Zeiten die Leute ehr arm, Fleisch konnte man sich nur an Sonn- und Feiertagen leisten. So entstanden viele fleischlose Gerichte aus dem, was man in Wald und Wiese so fand. Wer jedoch schon mal Schwammerl-Gulasch oder eine Kürbisschaum-Suppe gekostet hat, wird Fleisch so schnell nicht vermissen.
Auch für den süssen Gaumen hält das Kochbuch „Dahoam“ so einiges bereit. Wer in Bayern aufgewachsen ist, dem klingen Namen wie „Scheiterhaufen“, „Arme Ritter“ oder „Kirschmichel“ natürlich vertraut. Unsere nördlichen Freunde werden aber genauso begeistert sein, wenn sie diese erstmal probiert haben. Ansonsten finden sich auch noch genügend Rezepte, die bereits über die Landesgrenzen hinaus Weltruhm erlangt haben, allen voraus die Bayrisch Creme.
„Dahoam“ ist also nicht nur ein Gefühl, das jedem Bayer in der Brust sitzt, es ist auch ein wunderschönes Kochbuch, das einem die grandiose Küche einer Kindheit in Bayern wieder nahe bringt. Kleiner Trost: Auch wenn es nicht ganz so wie damals bei der Oma schmecken sollte – deren Kochkünste sind sowieso unerreicht!
Doch auch für die Nordlichter ist dieses Buch aus dem Delius Klasing Verlag unbedingt empfehlenswert, um etwas von der Bayerischen Wohlfühl-Küche abzubekommen. Schliesslich macht das Essen einen nicht unerheblichen Teil unseres Lebensgefühls aus und dafür sind wir Bayern schliesslich berühmt.
Gewinnt das “Dahoam”-Kochbuch!
Wir verlosen an dieser Stelle einen dieser kulinarischen Leitfäden in das Herz der bayerischen Küche! Dafür müsst ihr nicht viel tun: Stellt sicher, dass ihr den Newsletter abonniert habt und verratet mir, wie das Restaurant von Alexander Huber heisst. Wenn ihr uns noch auf Instagram folgt, erhöht das eure Chancen.
Teilnahmeschluss ist der 23. Oktober 2023 um 23.59 Uhr. Es entscheidet das Los und die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Ich wünsche euch viel Glück und schon mal viel Spass beim Nachkochen!
61 Kommentare
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Klingt lecker !
Angelika Heller
Boegeholdstraße 14
07745 Jena
Es heißt “Huberwirt”
Huberwirt
Huberwirt
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Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
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Huberwirt
Huberwirt heißt das Restaurant von Alexander Huber.
Huberwirt
Huberwirt
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Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Huberwirt
Das Restaurant heißt “Huberwirt”.
Huberwirt
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