Eine der großen Fragen der nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, ist es, ob der altbekannte Verbrennungsmotor durch den Elektromotor ersetzt wird oder nicht. Meiner Meinung nach führt kein Weg an dieser sauberen und leisen Alternative vorbei.
Damit stehe ich nicht alleine: Weiterdenkende Firmen wie beispielsweise Harman/Kardon oder auch BMW investieren bereits jetzt in Forschung und Entwicklung, um nicht vom Fortschritt überrollt zu werden. Was bietet sich besser an als die Formel E, die – wie die Formel 1 im Verbrennungssektor – versucht, die Grenzen dieses Antriebs ständig ein wenig weiter zu verschieben.
Letztes Wochenende konnte ich mich selbst davon überzeugen, wie weit die Elektrotechnik im Rennbereich schon fortgeschritten ist. Dieses Formel E Rennen fand auch nicht auf irgendeiner Rennstrecke statt, sondern in Berlin, mitten in der Stadt.
Kein Problem, scheiden diese Rennwägen null Emissionen aus und auch der Lärm kommt eher aus den Lautsprecherboxen des Ansagers wie aus den Autos selber. Trotzdem sind die Boliden nicht irgendwelche abenteuerliche Seifenkisten, sondern absolutes Hightech.
Und hier kommt auch Harman/Kardon wieder ins Spiel. Durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit BMW ist die Firma es gewohnt, auf höchstem technischen Level zu arbeiten, was sie natürlich auch von ihren Kooperationspartnern erwarten. Was viele übrigens nicht wissen: Auch die Marke JBL, die man hauptsächlich aus der professionellen Konzertbeschallung kennt, gehört seit 1969 zu Harman und lässt ihr Know-how in die Sound-Anlagen verschiedener Autos oder etwa in Bluetooth-Boxen oder Kopfhörer einfließen.
Wer einmal genauer auf die Boxen achtet, findet beispielsweise dasselbe Design wie in den Lautsprechern der BMW-Modelle wieder. Und natürlich auch einen ähnlich guten Sound.
Esquire Mini Bluetooth-Boxen von Harman Kardon
Mein persönliches Highlight an diesem aufregenden, exklusiven Wochenende mit Harman/Kardon auf der Formula E war trotz des für mich super spannendem Besuchs der Rennbox vom Mario Andretti Team eine Fahrt im BMW Hybrid i8 um die Rennstrecke. War gar nicht so einfach, auf der engen Strecke die optimale Linie zu finden.
Die 360 PS waren jedenfalls ein eindrucksvolles Erlebnis dessen, was in Zukunft alles möglich sein wird. Auch sicher bald rein elektrisch und nicht virtuell.