Was die Gastro- und die Lebensmittelszene angeht, ist in letzter Zeit ein augenfälliger Trend zu beobachten, der da heißt: zurück zum Regionalen und Selbstgemachten! Gerade in Bayern kommen immer wieder Produkte auf den Markt, die sich vor den kommerziellen Konkurrenzprodukten nicht zu verstecken brauchen. Ich denke da an den “Heiland”-Bierlikör oder an den Traunsteiner Amaro “Mondino”.
Der Münchner Sascha Elsperger hat sich vor geraumer Zeit an einem Ingwersirup probiert; es geschah zunächst ganz zwanglos, auf einer Party. In der Folge war Saschas Ehrgeiz geweckt, ein halbes Jahr hat der gelernte Koch rumgetüftelt, bis die Inge, der Ingwersirup aus Giesing, perfekt war.
Saschas Inge ist dabei kein Ingwersirup wie viele andere: Die Inge enthält keine künstlichen Aromastoffe und andere Geschmacksverstärker, sondern wird aus frischen Früchten hergestellt, wobei der Ingwer besonders schonend angesetzt wird. Das soll an dieser Stelle betont werden!
Bei der Inge ist alles Handarbeit: nicht nur das Schälen von Ingwer, Orangen und Zitronen, auch das Abfüllen. Sogar die Etiketten sind von Hand geklebt und gestempelt.
Was die Inge ausmacht, ist ihr besonders frischer und fruchtiger Geschmack. Außerdem ist sie äußerst vielseitig: Sie schmeckt im Sommer als Schorle, mit eiskaltem Prosecco und, wenn der Winter wieder kommt, mit heißem Wasser und einem Schuss Whiskey. Kaufen könnt ihr die Inge in Saschas Ladencafé oder aber online bestellen.