Nachdem ich im ersten Teil schon Bauch und Brust trainiert habe, muss jetzt natürlich auch der Gegenspieler, der Rücken, gestärkt werden. Dafür gibt es kaum was Besseres als die guten, alten Klimmzüge, ein ziemlich fieses Workout.
Auch hier, wie immer, 15 Wiederholungen in drei Serien. Ganz schön schwierig, die Wiederholungen zu schaffen! Drum nehme ich ein Gummiband hinzu, was mich in der Aufwärtsbewegung unterstützt. Je nach Stärke des Bandes muss ich mich mehr oder weniger anstrengen.
Sinn der Übung ist es, die Intensität so zu wählen, dass nach 15 Wiederholungen keine weitere mehr möglich ist. Oder anders gesagt: am Ende bin…
Latziehen heißt die nächste Herausforderung, die perfekt den Rücken schult. Eigentlich eine einfache Übung, man muss nur aufpassen, wenn man die Stange zur Brust zieht, nicht den Körper arbeiten zu lassen, sondern aus dem Rücken zu ziehen, auch dies ein Workout-Klassiker.
Gut für die Rückenmuskulatur ist natürlich auch Rudern. Dafür nehme ich den engen Griff, dann Brust raus, etwas ins Hohlkreuz und die Arme eng am Körper vorbeiziehen. Perfekt!
Zu guter Letzt bleiben Beine und Po, die gestählt werden sollen. Dazu nehme ich eine Kettlebell, so um die 20 Kilo. Arme ausstrecken und die Beine etwas über Schulterbreite spreizen; Po nach hinten und runter geht’s, bis das Gewicht den Boden berührt. Wichtig ist hierbei, erklärt mir Martin, dass der Oberkörper aufrecht bleibt – anstrengend! Damit ich die Wiederholungen schaffe, muss ich das Gewicht etwas reduzieren.
Ein weiteres, effektives Training ist folgendes: Ich gehe in den Ausfallschritt, und zwar mit etwas Gewicht in beiden Händen. Jetzt wird das vordere Bein gebeugt, bis das hintere Knie den Boden berührt. Dabei muss ich darauf achten, dass das vordere Knie nicht über die Fußspitze hinausgeht – wäre schädlich für das Gelenk. Nach 15 Wiederholungen muss ich die Schrittstellung wechseln.
Jetzt muss nur noch mein neuer Sixpack sichtbar werden, dummerweise liegt bei mir noch eine Fettschicht über den Abs. Und wie ich die weg kriege, das zeige ich euch im dritten und letzten Teil, dem Cardio Programm. Und bis dahin: dran bleiben!