219.000 Stunden, ein Drittel seines Lebens, verbringt der Mensch mit Schlafen. Damit ist das Bett das am meist genutzte Möbel, Zeiten für ein Frühstück oder einen gemütlichen Lese-/Fernsehabend sind noch nicht mit gerechnet. Leider gibt es immer noch in vielen Hotels (und wahrscheinlich auch in vielen Haushalten) entweder superweiche oder brettharte Betten. Darin ist sicher vieles zu finden, nur kein erholsamer Schlaf. Ganz anders in der Top-Liga des Schlafkomforts, den Hästens Betten.
Die schwedische Luxusmarke stellt ihre Matratzen nur aus natürlichen Materialien her, die da sind: Rosshaar, Baumwolle, Leinen und Wolle. Jedes davon hat sehr spezielle Eigenschaften, die, richtig kombiniert, das Schlaferlebnis in einem Hästens Bett so unverwechselbar machen. So besitzt Rosshaar ein natürliches Lüftungssystem, trocknet extrem schnell und wird, einmal gedreht, zu einer eigenen kleinen Feder. Kein Wunder, dass es schon seit zwei Jahrhunderten zur beliebtesten Füllung von Matratzen zählt.
Baumwolle wiederum bietet einen wundervollen Komfort und hohe Atmungsaktivität. All diese Eigenschaften werden in bis zu 37 Lagen perfekt kombiniert, um zusammen mit dem Taschenfederkern-System einen optimalen Schlafgenuss zu bieten.
Nun könnte man entgegnen, dass sich das alles schön anhört, der Schlaf aber individuell unterschiedlich ist und verschiedenste Vorraussetzungen benötigt. Dafür könnte man ein Betten-Fachgeschäft aufsuchen und dort ein bis zwei Stunden testen.
Göttlich schlafen im Berghotel Rehlegg
Wir empfehlen allerdings, ins Hotel Rehlegg einzuchecken. Denn abgesehen von seiner traumhaften Lage mit Blick auf Watzmann und Co. hat Hotelier Johannes Lichtmannegger alle Zimmer des Hauses mit Hästens Betten ausstatten lassen. Getreu seinem ganzheitlichen Ansatz sollen die Gäste im Urlaub zu sich selbst finden und dazu gehört unbedingt guter, gesunder Schlaf.
Doch wie fühlt es sich denn nun an, das „Wunderbett“ von Hästens? Schon beim ersten Sprung in die Kissen spürt man das Besondere. Man hat das Gefühl, das Bett passt sich einem sofort an, alles ist weich und behaglich. Sogleich stellt sich ein Gefühl ein, dass man am liebsten nicht mehr aufstehen will. Selten haben wir so gut und wohlig geschlafen wie in dieser Nacht. Gesteigert werden kann dieses Erlebnis noch durch die „Sterndlguckerbett“ auf den Balkonen der Suiten des Berghotel Rehlegg. Die frische Bergluft und das Sternen-Firmament lassen einen noch tiefer und fester schlafen.
Für uns stand nach dem Wochenende fest, dass unser nächstes Bett eines von Hästens sein soll, auch wenn die Preise dafür erst bei 6.000 € beginnen. Andererseits: Soviel sollte einem gesunder Schlaf wirklich wert sein. Wer das nicht investieren will, sollte sich zumindest einmal im Rehlegg einbuchen.
Neben einem traumhaften Schlaf bietet das Hotel noch vieles mehr. Allein der Sprung in den Pool mit dem Bergpanorama ist eine Reise wert. Nicht zu vergessen die Bergwelt rund ums Hotel, die nicht ohne Grund zu den schönsten Landschaften Deutschlands, wenn nicht sogar der Welt, gehört. Ein Wanderung zumindest auf einen Gipfel ist ein absolutes Muss.
Berghotel Rehlegg, Holzengasse 16, 83486 Ramsau, Tel. 08657/98840 info@rehlegg.de