Sich selbst zehn Jahre älter zu machen, ist nicht gerade schwierig. Geht ganz einfach mit durchzechten Nächten, wenig Pflege und zu viel Alkohol. Jünger auszusehen, ist weit schwieriger und meist auch mit weniger Spaß verbunden. Da Botox und Co. für mich auch angesichts meines 56. Geburtstags nicht in Frage kommen, probiere ich von Zeit zu Zeit neue, alternative Behandlungen aus. Überzeugt hat mich dabei das mehrstufige Verschönerungs-Programm vom Münchner Beauty-Experten Tommy Toro in der Residenzstrasse, das äußerst vielversprechend klingt, nämlich: “10 Jahre jünger in 8 Wochen”.
Bei dieser Behandlung wird die Haut porentief gereinigt und abgestorbenes Zellmaterial entfernt; zugleich wird die Haut entsäuert und dabei gleich mal wunderbar glatt. Die perfekte Vorbereitung für den zweiten Schritt der Behandlung, einem Peeling.
Allerdings geht Tommy geht da sehr viel tiefer. Beim Quick Peel werden nicht nur alte Hautzellen abgerubbelt und Schadstoffe ausgeschwemmt, sondern auch die Durchblutung aktiviert. So werden auch die tieferen Hautschichten vorbereitet, um die anschließende Maske besser aufnehmen zu können.
Diese besteht aus über 350 Enzymen, die erst beim Anmischen aktiviert werden. Kaum aufgetragen, spürt man schon die reinigende und straffende Wirkung. 45 Minuten lässt Tommy sie wirken, bevor sie mit warmen, feuchten Kompressen wieder abgenommen wird. Da stellt sich gleich ein Wellness-Effekt ein. Ich selbst fühlte mich völlig frisch und erholt.
Danach wird, abhängig vom Typ, eine individuelle Pflege gewählt, welche wie auch alle anderen Produkte dieser Behandlung von DMK hergestellt werden. Die amerikanische Firma ist bei uns noch ziemlich unbekannt, in LA und bei den Celebrities bereits eine feste Größe.
Wurde ich jetzt auf Anhieb zehn Jahre jünger? Ehrlich gesagt, habe ich das nicht festgestellt. Da braucht es, wie auch Tommy meinte, einige Behandlungen mehr als die, die ich in meinen voll gepackten Terminkalender quetschen konnte. Aber was ich sehen konnte, ist, dass meine Haut viel strahlender und jünger aussah. Und nein, ich habe diese Fotos nicht bearbeitet!
Ich würde es als eine Art Porzellan-Effekt beschreiben. Sie fühlte sich auch viel weicher an als sonst. Ich werde es sicher noch ein paar Mal versuchen, der komplette Effekt soll sich auch erst später einstellen. Wenn ihr also in den nächsten Wochen einen jugendlichen Typen seht, der euch entfernt an mich erinnert, grüßt ihn. Dann hat die Behandlung angeschlagen 🙂
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