In den 80er Jahren schwappte ein großer Trend aus den Staaten über den großen Teich: die sogenannten Docksides. Waren diese Bootsschuhe über Jahre eines der unverkennbaren Merkmale der Preppies an den amerikanischen Elite-Universitäten, avancierten sie in der Folge auch hierzulande zur Sommerausstattung der Studenten. Und heute? Sind sie angesagter denn je. Vor allem der Sebago Docksides.
Der Docksides von Sebago ist ein erklärter Evergreen
Am besten wählt man dabei den Klassiker von damals – den Sebago Docksides, der übrigens 1946 erstmals produziert wurde. Ein Schuhhändler aus Maine wollte dem Wunsch eines Kunden nach einem hochwertigen, aber etwas lässigeren Schuh nachkommen. Bis heute wird der Sabago Loafer so hergestellt wie damals. Rahmengenäht mit der typischen weißen Decksohle sorgt er nicht nur für einen hervorragenden Halt auf den Schiffsplanken; er trägt sich auch an Land grandios.
Typisch für den Docksides: die klassische Lederschnürung
Mit dem dicken, hochwertigen Leder als Obermaterial ist er unempfindlicher als so mancher Sneaker und man schwitzt auch nicht so sehr darin. Wie es für Deckschuhe typisch ist, besitzt er eine umlaufende Schnürung, wodurch die Sebagos perfekt am Fuß sitzen.
Ich habe für mich die Farbe dunkelblau gewählt, weil diese in Kombination mit einer weißen Hose den maritimen Look aufs Vortrefflichste unterstützt. Nicht ohne Grund sind auch viele Yachten in dieser Farbkombination gehalten. Man muss aber kein Yachteigner sein, um Bootsschuhe zu tragen. Die passen genauso am Strand und natürlich auch in unsere Städte. Eben ein super Sommerschuh!