Unter dem hashtag #bündelnlohntsich lud der Energiekonzern E.ON vergangene Woche in München zu einem exklusiven Event samt Live-Auftritt von Rapper-Ikone Moses Pelham und Schlagersängerin Vanessa Mai. Beide sind deutsche Mega-Stars, aber wie passen sie zusammen? Natürlich musste ich Moses Pelham beim Interview gleich danach fragen…
Wie verträgt sich Rap mit Schlager? „Es ist tatsächlich eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Aber was nicht zusammenpasst, sind Schlager und ich. Ganz einfach. Für mich ist das hier kein Berührungspunkt zwischen mir und Schlager, sondern zwischen Vanessa und mir – unabhängig von dem Genre, aus dem sie kommt. Bei dem Stück, was wir zusammen spielen, das hat mit Schlager nix zu tun, da hört man einfach, dass sie eine gescheite Sängerin ist.“
Das machte schon mal Lust auf ihren gemeinsamen Auftritt. Aber zunächst rappte Moses P. allein die Bühne des Technikums und legte los wie in vergangenen Zeiten: „Höha, schnella, weita“ knallte wie einst damals in meiner Jugend. Für Moses ist der Song „ein Weg, um so ein bisschen eine Zeitreise zu machen. Ich verbinde damit viele gute Erinnerungen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, fallen mir so viele Sachen daran auf, die ich heute anders machen würde. Aus heutiger Perspektive halte ich das, 25 Jahre später, für sagen wir mal aufbaufähig.“
Klar, seine neuen Songs wie „Meine Heimat“ oder „Ein schöner Tag“ sind zwar weniger aggressiv, aber trotzdem noch unverkennbar Moses Pelham. Er schafft es einfach, jedem Song seinen speziellen Stempel aufzudrücken – ganz so, wie er es in der Show „Sing meinen Song“ gemacht hat. Für ihn übrigens in vielerlei Hinsicht ein aufregendes Erlebnis: „Zum einen sind da Stücke entstanden, die sonst nicht entstanden wären. Setz dich mal mit dem Werk von dem und dem auseinander! Das war für mich toll. Und es war wirklich für mich menschlich so schön, diese Leute zu erleben, die ich vorher gar nicht kannte“, schwärmte er im Interview.
Wer weiß, vielleicht entsteht ja in Zukunft die eine oder andere interessante Zusammenarbeit, die ähnlich spannend sein wird wie der gelungene Auftritt von Vanessa Mai und Moses Pelham, die an diesem Abend zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne standen und den Song „Meine Heimat“ neu interpretierten. Nicht ohne Grund ist die Kombination von Rap und Schlager beziehungsweise Pop in den USA schon Gang und Gäbe. „Bündeln lohnt sich!“ – würde E.ON wohl dazu sagen. Übrigens ganz im Zeichen des neuen Vorteilsprogramm E.ON Plus, bei dem Kunden ihre Energieverträge bündeln und damit dauerhaft profitieren können.
Synergien schaffen, Genres bündeln und mischen, das funktioniert in der Mode ja schon lange, da sind die Streetstyles der Rapper ja nicht mehr wegzudenken. Oder wie Moses meint: „Als ich anfing zu rappen mit zwölf, konntest du die Leute, die sich für Rap interessierten, an ihrem Äußeren erkennen; das war eine ganz kleine Gruppe von Spinnern. Die Zeiten sind vorbei, heute ist Rap wirklich quer durch alle Schichten in der Mitte der Gesellschaft, in allen Grenzbereichen und so angekommen. Ich glaube nicht, dass es irgendeine andere musikalische Ausdrucksform gibt, die so einen Schritt gemacht hat.“
Ich für meinen Teil werde sowieso immer Fan des gesungenen Wortes, sprich Rap, bleiben und konnte aus tiefem Herzen bei „Mo-mo-mo-mo-mosespelham“ mitsingen. Da war ich übrigens nicht der einzige beim E.ON-Event, das mir die Chance gegeben hat, einen Helden meiner Jugend zu treffen. Danke dafür.
*Werbung/ in energetischer Zusammenarbeit mit E.ON