San Francisco, die erste Station unseres Kalifornien-Roadtrips, bietet ja weltberühmte Wahrzeichen wie Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf, Alcatraz und die Cable Cars. Doch erst abseits der Touristenströme zeigt sich das wahre Herz einer Stadt – und das gilt auch für San Francisco.
Die wichtigste Frage ist erstmal die nach dem Hotel. Die erste Nacht haben wir selbstverständlich in dem Stadtteil verbracht, der mit die meisten Touristen anzieht – das historische Zentrum.
Rund um den Union Square finden sich nicht nur die Highclass Shops, sondern auch alle großen Hotelmarken. Ich habe mir allerdings eine kleinere Kette gesucht, die ich schon aus New York und Miami kenne: die Morgans Hotel Group.
Wie viele Morgans-Hotels ist auch das Clift Hotel von Hausdesigner Philipp Starck rausgeputzt worden. So ergibt sich aus dem Mix der alten Bausubstanz mit dem modernen Design ein spannender Kontrast.
Dazu kommen noch die angenehm großen Räumen mit dem Ausblick über die Stadt, die besonders in den oberen Stockwerken hell und gemütlich wirken. Im Gegensatz dazu ist die Lobby, wie auch im Royalton in New York, eher dunkel gehalten.
Das wirkt gleichzeitig edel und gemütlich. Das setzt sich auch in der Bar fort, die einer der Hotspots von San Francisco ist. Doch mein eigentlicher Tipp in San Francisco ist ein anderer, nämlich das Phoenix Hotel.
Obwohl sämtliche Bands, die in der Stadt auftreten, dort absteigen, ist es immer noch ein Geheimtipp. Auch bei meinem Besuch parkte gerade ein Tourbus vor dem Haus und eine lange Schlange an Leuten stand an, um zu einer der regelmäßig stattfindenden Parties eingelassen zu werden.
Ihr müsst euch das Phoenix wie ein super hip gestaltetes Motel vorstellen, dessen Pool übrigens als einer der wenigen Amerikas unter Denkmalschutz steht.
Also zogen wir unsere Koffer durch die feiernde Crowd, um kurz darauf selbst mitzutanzen. Was für ein Empfang! Wenn keine Party stattfindet, ist das Phoenix der perfekte Ort zum Chillen.
Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings: Die Nachbarschaft lädt nicht gerade zu einem entspannten Spaziergang ein, dafür kann man die soziale Entwicklung in Amerika aus nächster Nähe betrachten…
Morgen geht’s weiter – mit kulinarischen Tipps für San Francisco!