Licht, Wärme und Gemütlichkeit – das empfindet man just in dem Moment, wo man das Wiesergut erstmals betritt. Die Aufnahme-Formalitäten erledigt man auch nicht wie üblich am Tresen der Rezeption, sondern vor dem Kamin mit einem Begrüssungsdrink in der Hand und einem sehr leckerem Schnittlauch-Brot. Da fällt es einem schon schwer aufzustehen, um sich ins Zimmer zu bewegen.
Puristisches Design im Wiesergut
Den puristischem Stil der Lobby mit den Naturmaterialien Holz, Stein und Glas findet man auch in den Zimmern. Dadurch wirken sie zwar reduziert, aber keineswegs abweisend. Im Gegenteil! Der Begriff von “Zuhause sein” wird gerne überstrapaziert, für mich trifft er im Wiesergut wie die Faust aufs Auge. Zudem sind die Zimmer richtig geräumig, man fühlt sich frei und nicht eingesperrt.
Für uns wurde es nach dem Bezug der Zimmer Zeit, zum Abendessen zu gehen, das, neben all dem Design, ein weiteres Highlight des Hotels bietet. Denn für das Besitzer-Ehepaar Sepp und Martina Kröll ist Farm-to-Table kein abstrakter Begriff, sondern eher gelebte Tradition. Das Wild stammt aus der eigenen Jagd, das Rindfleisch von der eigenen Weide.
Das Wiesergut serviert eine grandiose, regionale Küche
Kein Wunder, Sepp Kröll ist wirklich mit Leib und Seele Bauer und steht jeden Morgen und Abend bei seinen “Girls” im Stall. Diese hohe Qualität der Ausgangsprodukte wird von den Köchen des Wieserguts genial in eine neu interpretierte alpenländische Küche umgesetzt. Da kann man kaum den nächsten Gang erwarten.
Landwirt aus Leidenschaft: Hotelchef Sepp im Stall
Das Frühstück wird übrigens nicht wie bei vielen Hotels üblich als Büffet angeboten, sondern von dem aufmerksamen und freundlichen Service an den Tisch gebracht. Somit entsteht auch keine Unruhe durch den wiederholten Gang zum Buffet, man wird quasi schon beim Frühstück entschleunigt. Wenn dazu noch der Müsli- oder Käsewagen an einem vorbeirollt, ist das eine sehr ansprechende und entspannte Art der Präsentation.
Akkus aufladen geht im Wiesergut perfekt
Entspannung ist sowieso das erste, was mir zum Wiesergut einfällt. Wir waren fast froh über das schlechte Wetter, um das Hotel nicht verlassen zu müssen. Dabei wartet im Sommer draußen eines der schönsten und größten Bike-Reviere Europas und im Winter startet die Zwölferkogel-Bahn beinahe direkt vor der Haustür ins Skigebiet Saalbach-Hinterglemm. Wir haben dagegen im stylischen SPA gechillt.
Auch hier umfängt einem sofort das Gefühl von Ruhe und Gelassenheit. Selten hatte ich einen solchen Grad an Erholung nach nur einem Wochenende in den Bergen. Selbst der obligatorische Stau auf dem Heimweg konnte das nicht ändern. Das Wiesergut ist ab sofort eines meiner Lieblingshotels in den Alpen.
*Werbung/ in freundlicher Zusammenarbeit mit Stromberger PR