Wenn ihr mich fragt, wohin jeder einmal reisen sollte, dann sage ich: auf die Malediven! Nirgendwo sonst kann man meiner Meinung so herrlich die Seele baumeln lassen wie dort. Eines der beiden Resorts, die ich im letzten Jahr auf den Malediven besucht habe, war Kurumba; heute stelle ich euch ein weiteres Hotel vor – das Velassaru Maldives. Es ist nochmal etwas exklusiver und versprüht für mich das perfekte Robinson-Feeling…
Velassaru liegt nur eine halbe Stunde mit dem Speedboot von Kurumba und 40 Minuten von Malé entfernt. Das freundliche Empfangskomitee nimmt einen sogleich mit zur Anmeldung; und während man, die Füße im warmen Sand, eine kleine Erfrischung zu sich nimmt, wird das Gepäck bereits in die Villa gebracht.
Die sehr viel kleinere Insel ist schnell entdeckt: Nach wenigen Minuten kann man die Annehmlichkeiten des mit 96 Quadratmetern nicht gerade kleinen Bungalows genießen. Eines der Highlights ist dabei die mich immer noch faszinierende Freiluft-Dusche, wobei das komplette Badezimmer im Freien liegt.
Nur wenige Schritte trennen einen vom Puderzucker feinen Strand und dem strahlendem Aquamarin des Meeres. Mit ein paar Flossenschlägen findet man sich inmitten der bunten, faszinierenden Unterwasserwelt der Lagune wieder, die mit einer sehr angemehmen Badewannen-Temperatur nur dazu einlädt, sie zu erkunden.
Abtauchen im warmen Ozean…
Und weil man nach dem Schnorcheln natürlich Hunger verspürt, steht die erste wichtige Entscheidung des Tages an: nämlich wo und was man jetzt am besten speist. Die wunderbar frische Sushi-Platte unter den schattigen Bäumen des Haupt-Restaurants Vela hat es mir besonders angetan. Aber auch die Tapas der “Chill Bar” mit ihrem unglaublichen Blick über den Indischen Ozean sind der Hammer. Die Chill Bar ist übrigens auch der beste Ort in Velassaru, um bei einem Bier aus eisgekühlten Steinkrügen der Sonne beim Untergehen zuzusehen.
Zum Abendessen empfehle ich euch das “Sands” mit seiner Grill-Küche direkt am Strand, wo man die ausgezeichneten Gerichte mit den Füßen im Sand genießen kann. Oder aber das Teppanyaki Restaurant, das ihr über einen Steg im Ozean erreicht, wo der Chef das Essen direkt vor eurer Nase zubereitet. Auch hier gibt es tollen, frischen Fisch, den ihr in Form von wunderbaren Sushi-Kreationen genießen könnt. Dazu das sanfte Plätschern des Meeres in dieser unbeschreiblich weichen, samtigen Luft – das ist meine Vorstellung vom perfekten Urlaub.
Abendessen mit den Füßen im Sand(s)
Apropos perfekt: Die letzten Tage haben wir nach einem Upgrade in einer Over-Water-Villa verbracht. Schon der Weg durch die Lagune über den Holzsteg lässt das Herz ein bisschen schneller schlagen… Wenn man dann auf seiner eigenen, kleinen Terrasse steht, den Blick über die Weiten des türkisfarbenen Ozeans gerichtet, dann ist man endgültig sprachlos angesichts dieser vollkommenen Schönheit…
Auch wenn der Strand und Infinity Pool des Velassaru noch so verlockend sind: In der Over Water Villa hat man dasselbe Gefühl wie an Board einer großen Yacht. Eine kleine Treppe führt zu einer der größten Badewannen der Welt, dem Indischen Ozean. Von dort in die Lagune zu springen, inmitten all der Fische zu schwimmen und dann wieder im Liegestuhl zu relaxen, ist schon sehr nahe an meiner Vorstellung vom Paradies. Und anders als gedacht war mir dort auch kein bisschen langweilig!
Solltet ihr euch doch nach etwas Action sehen, empfehle ich euch eine geführte Schnorchel-Tour zum Riff, wo sich der Indische Ozean in seiner ganzen Vielfalt zeigt: Riff-Haie, Seeschildkröten und sogar Delphine ziehen hier in aller Seelenruhe ihre Bahnen, ohne sich von den Schnorchlern stören zu lassen. Was auch immer ihr macht – das Velassaru ist großartig!
* Presseaufenthalt