Mauritius. Ein Traum von einer Insel im dunkelblauen Ozean mit türkisblauem Wasser, weißen Stränden und von Palmen gesäumten Küsten. Doch wo lässt sich der tropische Flair dieser Insel am besten genießen? Unser Tipp: im Shangri-La’s Le Touessrok Resort & Spa!
Schon beim ersten Stopp unserer Reise, dem Le Touessrok Resort & Spa der Shangri La-Kette aus Hong Kong, wurde der unaufdringliche Luxus der Resorts von Mauritius offenbar.
Erst recht, nachdem man uns vom Flughafen standesgemäß im weißen Porsche Cayenne abgeholt hatte und wir unser erster Frühstück am Meer serviert bekamen…
Die Gebäude des Hotels sind alle offen gehalten; Pool an Pool reiht sich bis zum schneeweißen Strand. Davon stehen übrigens nicht nur einer, sondern gleich mehrere zur Auswahl, sodass auch bei Vollbelegung keineswegs der Eindruck von Enge entsteht.
Die zweistöckigen Häuser sind dahinter aufgereiht und wunderbar in das satte, tropische Grün der Anlage eingebettet. Die Zimmer sind alle zum Meer ausgerichtet, sodass ihr schon vom Bett aus die grüne Lagune mit dem dahinter liegendem Riff sehen könnt. Alles frisch renoviert und im mauritianischen Stil gehalten.
Doch das 5-Sterne Haus Shangri-La’s Le Touessrok kann noch viel mehr. Denn neben einem riesigen Wassersport-Programm, das auch andere Resorts bieten, besitzt das Le Touessrok ein absolutes Alleinstellungsmerkmal: Das Hotel hat als einziges eine eigene, private Insel.
Mit einem kleinen, weißen Boot geht es durch eine beinahe schon unwirklich blaue Lagune dahin. Für ein geringes Entgelt kann man dort sein eigenes, kleines Robinson Crusoe Erlebnis haben. Robinson auf Steroiden würde ich es allerdings nennen, denn im Gegensatz zu dem allbekannten Einsiedler fehlt es euch an nichts auf der Ilot Mangénie.
Für 5.000 Rupis könnt ihr euch ein drei mal zwei Meter großes Daybed unter einem schattigen Strohdach mieten. Schon bei der Ankunft steht ein Eiskübel mit Wasser und Rosé bereit. Später am Tag wird am Tisch nebenan ein exzellentes Essen kredenzt.
Mit den Zehen im Sand, den Blick aufs blaue Meer gerichtet, einen perfekt gegrillten Fisch zu essen, zählt sicher zu den einschneidendsten Erlebnissen unserer an Erlebnissen nicht armen Reise.
Zumal man durch die Exklusivität der Anlage kaum Menschen zu Gesicht bekommt. Wer da nicht runterkommt und entspannt, dem ist nicht mehr zu helfen. Viel zu schnell geht der Tag mit Nichtstun, und das letzte Boot legt ab zum Festland.
Nach dem Happy Hour an der Strandbar hat man am Abend die Qual der Wahl, was das Dinner angeht. Denn das Le Touessrok bietet nämlich nicht nur ein Buffet-Restaurant mit wechselnden Themen – man kann auch Sushi oder indisches Essen in den einzelnen Spezialitäten-Restaurants essen.
Darüberhinaus kooperiert das Haus von Zeit zu Zeit mit ausgesuchten Restaurants, um für eine Woche oder mehr ein Popup zu eröffnen.
Zu dem Zeitpunkt, als wir dort nächtigten, hatten wir die Gelegenheit, im besten Lokal Afrikas zu essen, dem „The Test Kitchen“ aus Kapstadt. Das Menü bestehend Hummer-Taco mit Kokosnuss-Dressing und Lammlende mit Aubergine war zum Niederknien! Solche Kooperationen solltet ihr unbedingt im Auge behalten, sonst wartet man oft monatelang auf einen Tisch. Und: Wo auch immer ihr speist, der Service ist immer herausragend.
Ihr seht, es gibt viel zu entdecken im Shangri-La’s Le Touessrok. Eines ist jedenfalls sicher: Was auch immer ihr tut, es findet stets auf höchstem Niveau statt. Bemerkenswert ist auch die Freundlichkeit des Personals.
Müssen die Kalorien wieder runter, gibt es selbstverständlich ein hervorragend ausgestattetes Gym sowie unzählige Wellness-Anwendungen im Spa. Ich hatte eine Massage mit Kokosnüssen, die meine Entspannung noch potenziert hat. Für die Golfer unter euch bietet sich auch der hoteleigene Golfplatz auf der Ile aux Cerfs an.
Wir machten uns jedenfalls schweren Herzens wieder auf dem Weg, weitere Hotels für euch zu testen. Mal sehen, ob sie an das extrem hohe Level des Shangri-La’s Le Touessrok heranreichen. Seid gespannt!