Schon lange war es ein großer Traum von mir, auf dem Highway No. 1 die kalifornische Küste hinunterzufahren, auf der Suche nach dem kalifornischem Beachlife. Als erstes Ziel peilen wir Santa Cruz an, das Surfmekka, das durch Jack O’Neill, dem Erfinder des Wetsuits weltbekannt wurde. Hier dreht sich alles ums Surfen.
Egal welche Tageszeit oder welches Wetter – die Surfer sind immer im Wasser und warten auf ihren Boards auf die perfekte Welle.
Gut, wenn man dazu ein Hotel am Strand wählt, von dem aus man den aktuellen Swell sehen oder zumindest die Jungs und Mädels bei ihrer Performance beobachten kann.
Wir sind im Dream Inn abgestiegen, einem der wenigen Hotels am Strand mit direktem Blick auf die beste Welle des Ortes.
Außerdem hat der Dream Inn einen direkten Zugang zum Strand, von wo aus ihr entweder zum Set paddeln oder noch auf der kleineren Welle mit dem Boogie-Board üben könnt.
Zudem gibt es einen warmen Whirlpool zum Aufwärmen, denn das Wasser des Pazifiks ist wirklich sehr, sehr kalt. Kein Wunder, dass Jack O’Neill hier den wärmenden Wetsuit erfunden hat. Apropos: Im Hotel gibt es auch eine Jack O’Neill Lounge, natürlich mit Surfbrettern geschmückt.
Und das Restaurant Aquarius hat mit den bodenhohen Fenstern einen tollen Ausblick auf das Meer und die Wellen.
Ansonsten bietet Santa Cruz eher amerikanischen Standard. Das Zentrum ist beschaulich mit der üblichen Mischung aus mexikanischen und Fastfood Restaurants, nicht zu vergessen das allgegenwärtige Starbucks. In Linda’s Seebreaze Café gab es jedenfalls leckeres, typisch amerikanisches Frühstück.
Übrigens rate ich euch, gut auf die Parkregeln zu achten oder gleich in ein Parkhaus zu fahren. Ich musste für eine abgelaufene Parkuhr allein 38 Dollar abdrücken. Mich führt mein Weg weiter nach Süden nach Pismo Beach.
I will keep you posted!