Knapp 90 Meter unter der Oberfläche der stürmischen Nordsee ist die Welt ein lebensfeindlicher Ort: Es herrschen dystopische Dunkelheit, eiskalte Temperaturen und heftiger Druck. Für den schottischen Sättigungstaucher Chris Lemons und seine Kollegen gehört dies zum Alltag. Im September 2012 kommt es während eines Routineeinsatzes zu einem Unglück – Regisseur Alex Parkinson hat den Film „Last Breath“ als bewegendes Drama inszeniert.

Als das Unterstützungsschiff der drei Sättigungstaucher Duncan Allock, Dave Yuasa und Chris Lemons durch einen überraschenden Computerfehler von seiner Position abdriftet, reißt die Verbindung zu Lemons abrupt ab. Innerhalb von Sekunden ist er von allem abgeschnitten: ohne Sauerstoff, ohne Strom für seine Ausrüstung, ohne Kontakt zur Crew. Nur das Notfall-System seiner Taucherausrüstung hält ihn am Leben, allerdings nur noch für wenige Minuten.
„Ich dachte, dass das wahrscheinlich nun das Ende sein würde. Auf eine seltsame Weise hatte das allerdings eine beruhigende Wirkung; die Angst, die Panik verschwanden – ich konnte nichts mehr tun. In diesem Moment ergriff mich eine große Traurigkeit.“
Chris Lemons
Während an Bord fieberhaft nach einer Lösung gesucht wird, starten seine Kollegen Dave Yuasa und Duncan Allcock einen verzweifelten Rettungsversuch. Regisseur Alex Parkinson hatte bereits mit der preisgekrönten Dokumentation „Der letzte Atemzug – Gefangen am Meeresgrund“ aus dem Jahr 2019 die wahren Geschehnisse verarbeitet.
Während die Bilder an der Wasseroberfläche mit dem original Schiff ein eindrucksvolles Setting und Männer in hilflosem Aufruhr zeigen, sind besonders die Unterwasserbilder bedrückend – es wurde hier auch Material aus dem Dokumentarfilm verwendet.
Chris Lemons konnte 2012 tatsächlich gerettet werden. Und das, obwohl ein menschliches Gehirn normalerweise nur fünf Minuten ohne Sauerstoff schadlos weiter funktionieren kann. Sein Schicksal ist letztlich ein Wunder: Trotz seines 40-minütigen Überlebenskampfs hatte er keine bleibenden Schäden.
„Ich fühlte mich sofort dem verbunden, was Chris Lemons durchlebt hatte – was viel aussagt über die Kraft dieser Geschichte von Hoffnung und menschlicher Tatkraft.“
Regisseur Alex Parkinson
Gewinnt Freikarten für den Film „Last Breath“
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6 Kommentare
Da bin ich doch gern mit dabei bei dieser schönen Verlosung.
Würde mich sehr über Freikarten freuen. Folge dir schon länger über Instagram (lukascorina) und Newsletter ist auch abonniert.
Fan auf Insta und Newsletter aboniert. Würde mich sehr über die Karten freuen.
yep
Bin ich gerne dabei.
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