Der Held unserer Jugend, Pete “Maverick” Mitchell, ist zurück, nach 36 (!) Jahren. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Damals, 1986, hat der Blockbuster über die besten Piloten der US-Navy, genauer gesagt über die Flugschüler der United States Navy Fighter Weapons, nicht nur Zuschauerrekorde gebrochen, sondern wurde für viele von uns zu einer Heldensaga, auf die wir alle unsere Sehnsüchte projizieren konnten. Wir alle wollten so sein wie Tom Cruise, dieser Typ mit dem unverschämten, siegessicheren Lächeln, den scheinbar nichts aus der Bahn werfen konnte. Meisterregisseur Tony Scott, dem die Fortsetzung “Top Gun: Maverick” gewidmet ist, hat ihm dann doch eine sehr verletzliche Seite verpasst. Auch Helden können fallen, keine Frage.
Regisseur Joseph Kosinski (“No way out – Gegen die Flammen”, 2017) erzählt die Geschichte so weiter, wie es zu erwarten war. Es fühlt sich an wie ein Déja-Vu: Der Film beginnt mit perfekt choreografierten Szenen auf dem Rollfeld, wo die mächtigen Flieger, die MiGs, startbereit gemacht werden. Minutiös orchestrierte Action, untermalt vom altbekannten epischen Soundtrack von Harold Faltermeyer, bei dem man sogleich Gänsehaut bekommt. Plötzlich ist dieser Zauber der unbeschwerten 80er Jahre wieder da.
Bei Tom Cruise alias Maverick hat die Zeit indes ihre Spuren hinterlassen, auch wenn er beim Rumschrauben an den Fliegern noch immer schön seine Muskeln spielen lassen kann. Seit mehr als 30 Jahren ist er, so die Story, als Top-Pilot für die Navy im Einsatz und lotet als furchtloser Testflieger die Grenzen des Möglichen aus. Der anstehenden Beförderung, die ihn auf den Boden verbannen würde, ist er bisher erfolgreich entkommen.
Als er eine Gruppe von Top Gun-Absolventen für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw (Miles Teller) mit dem Spitznamen „Rooster“ – es ist der Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, besser bekannt als „Goose“. Wir erinnern uns: Lange haderte Maverick mit sich selbst, weil er eine Mitschuld am Tod seines Freundes sah. Konfrontiert mit diesen Dämonen der Vergangenheit, ist Maverick erneut gezwungen, sich seinen Ängsten, dem Schmerz und dem unwiederbringlichen Verlust zu stellen. Auch weil die Sondermission von allen, die für diesen Einsatz auserwählt werden, das ultimative Opfer fordert.
“Top Gun: Maverick” besteht also aus überwiegend den bewährten Ingredienzien des fulminanten Erstlings: Aus spektakulären Stunts, nie da gewesenen Flugszenen, neuen Helden – aller voran Glen Powell als “Hangman”, dem jungen Alter Ego von Maverick -, einem neu arrangierten ikonischen Sound und jeder Menge Emotionen. Auf Kelly McGillis, in die wir damals genauso verliebt waren wie Maverick, wartet man in diesem Film vergebens, das Alter ist ihr nicht bekommen. Dafür ist Jennifer Connolly mit ihrem alten Porsche an Bord gekommen, um Maverick den Kopf zu verdrehen. Ein bisschen Romantik muss schließlich sein.
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Und so erfüllt “Top Gun: Maverick” weitestgehend die Erwartungen. Unsere Sehnsüchte kann er nicht stillen. Vielmehr macht uns der Film deutlich, dass sich die Zeit nicht aufhalten lässt und unsere besten Jahre unwiderruflich vorbei sind. Das verführerische Leuchten der Jugend, das sich im Lächeln von “Hangman” Glen Powell manifestiert, der mit diesem Film endgültig groß rauskommen dürfte, ist für uns – und Tom Cruise – unerreichbar geworden. Die Helden, das sind jetzt eben andere.
Zum Start dieser ausgewiesenen Männerfilms, der in Deutschland geradezu perfekt auf den Vatertag fällt, verlosen wir zwei grandiose Fan-Pakete bestehend aus
- 2x Kinotickets
- 1x Fliegerjacke Größe L
- 1x Weekend Duffle Bag
- 1x Top Gun Pin
Um teilzunehmen, müsst ihr nicht viel tun. Stellt sicher, dass ihr uns auf Instagram folgt und unseren Newsletter abonniert habt. Außerdem solltet ihr uns verraten, was das optische Markenzeichen von Tony Scott war. Kleiner Tipp: Es handelt sich um ein Accessoire, das er am Set immer dabei hatte. Teilnahmeschluss ist der 4. Juni 2022 um 23.59 Uhr. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt, es entscheidet das Los. Viel Glück und viel Spaß im Kino! Anschnallen nicht vergessen 😉
23 Kommentare
Sein Markenzeichen war eine rote Baseball-Kappe.
Ridley Scott sein Bruder Tony Scott war berühmt am Set für seine abgetragene rote Baseballmütze (Cappy), die selbst auch schon zu einem Requisit in Filmen wurde.
Mit diesem Set würde ich unheimlich gern meinen Mann überraschen. Sein absoluter Lieblingsfilm. Er freut sich riesig auf den zweiten Teil und wäre damit perfekt ausgerüstet.
Danke für die tolle Aktion ️️
Mega Fan-Paket, Tony Scott natürlich immer eine Zigarre mit dabei.
Hallo Matthias,
danke für deine Teilnahme. Es war allerdings nicht die Zigarre, sondern die rote Baseballkappe! Aber keine Sorge, das nächste Gewinnspiel ist schon in Planung! LG Bru
Es war die rote, verwaschene Baseballcap..
rote Baseballkappe
Eine ausgeblichene rote Baseballkappe.
Die Sonnenbrille
Die berühmte rote verwaschene Baseballcap
Seine abgetragene/ausgebleichte rote Baseball Cappy 🙂
Sein Markenzeichen war eine ausgeblichen, rote Basballcap
Sein Markenzeichen war eine ausgeblichene, rote Basballcap
Das ist ganz klar die abgeranzte, ausgeblichene rote Baseballcap.
Bin gespannt auf den Nachfolger, zumal das ja eher selten ist das so eine große Zeitspanne zwischen Fortsetzungen liegen und sich die Welt in der Zwischenzeit gehörig weiter gedreht hat. Daher bin ich auch gespannt wie der Spagat gelingt zwischen altem Fluggerät und ob Maverik ebenfalls auf neue Fighter zurückgreift.
Eine stark ausgeblichene rote Baseball Cap
Rote Baseballkappe
Eine ausgeblichene rote Baseballkappe.
Hi,
das Markenzeichen von Toni Scott war eine verblasste, rote Baseballmütze.
Lieben Gruß,
LeoEliza
Das Markenzeichen von Tony Scott war seine ausgeblichene rote Baseballmütze.
Vielen Dank für dieses tolle Gewinnspiel!
eine rote Baseballmütze
Play Ball!
Das Markenzeichen von ihm war eine rote Baseball-Kappe.
Eine rote Baseballcap
Eine rote Baseball-Kappe war sein Markenzeichen
Klasse vielen Dank für das Set! 🙂