Natürlich wähle ich wie alle begeisterten Skifahrer das Skigebiet nach den Pisten aus. Ich liebe es einfach, über die präparierten Pisten zu rauschen oder durch den frischen Tiefschnee zu pflügen. Doch nach drei, vier Stunden bin ich meistens durch, weshalb für mich auch die Hütten immer wichtiger werden. Eine der schönsten ist der Berggasthof Sonnbühel.
Kitzbühel gehört dabei zu meinen absoluten Lieblingsdestinationen, was sowohl die Möglichkeiten zum Skifahren als auch die zum Pausieren betrifft. Schon seit vielen Jahren stoppe ich bei meinem Einkehr-Schwung vor dem Berggasthof Sonnbühel. Die ehemalige Skihütte entspricht nicht nur von außen dem perfekten Bild eines Berggasthofs.
Auch im Inneren strahlt sie jene Gemütlichkeit aus, die man nur oben auf dem Berg findet. Darüberhinaus muss man auf der Sonnbühel auch keine fettigen Würstl, weichgekochten Nudeln oder Packerl-Suppen runterwürgen. Ganz im Gegenteil: Starkoch Eckart Witzigmann adelte die Küche “zu den besten über 1.000 Metern”.
Der Chef der Hütte, Ivan Marzola, seines Zeichens Italiener aus Südtirol, kredenzt auf der Sonnbühel feinste italienische Küche, darunter Klassiker wie Spaghetti alle Vongole, Wolfsbarsch oder aber – Hummer.
Doch nicht nur das Essen macht den Charme des Hauses aus. Die große und trotzdem gemütliche Sonnenterrasse, der aufmerksame und trotz aller Hektik stets freundliche Service oder die coole Schneebar sind immer einen Besuch wert. Mich wundert es jedenfalls nicht, dass nicht wenige Gäste auch bei besten Schneebedingungen ohne Ski und Skischuhe auftauchen.
Übrigens ist mein absoluter Lieblingsplatz die Bar gleich am Eingang des Hauses. Dort wurde meiner Meinung nach Après Ski erfunden und zwar der, der so gar nichts mit der Ballermann-Gaudi an vielen anderen Orten zu tun hat. Gute Stimmung, nette Leute, eisgekühlter Champagner – da fällt es schwer, aufzubrechen, auch wenn im Tal weitere Klassiker des Kitzbüheler Nachtlebens wie das Fünferl warten.
Wie auch immer, die Sonnbühel Alm gehört für mich zu den Top 10-Hütten in den Alpen. Die meisten von euch werden sie eh kennen…
3 Kommentare
Hi, eigentlich wollte ich es direkt auf Facebook sharen, aber da habe ich den Post nicht gefunden.
Jetzt habe ich es direkt von Deiner Webseite aus gemacht. Kannst Du das überhaupt erkennen?
Dies ist übrigens besonders auch für Frauen ein richtig schöner Gewinn.
Viele Grüße,
Antje
Ich fühle mich von dem Blog ganz gut unterhalten. Ein paar mehr Beiträge ohne erkennbares “Sponsoring” wären ggf. wünschenswert, damit der Blog nicht zu einer Dauerwerbesendung “mutiert”.
Es gibt sicher noch ein paar Geheimtipps über die man auch ohne Beauftragung berichten kann.
Ansonsten immer lässige und nachahmungswürdige Beiträge – weiter so!
Na ja, irgendwo müssen die Preise für die Adventsgewinnspiele herkommen. Und die Tipps sind ja trotzdem authentisch und gut.