Genau 30 Jahre ist es mittlerweile her, dass Audemars Piguet die erste Royal Oak Offshore lancierte; anfangs war sie kein großer Erfolg. Zu klobig, zu groß – so die damalige Meinung der Kritiker. Wie sich doch die Zeiten ändern! Mittlerweile sind 42mm Gehäuse-Durchmesser beinahe Standard und große Taschenuhren auch zum Anzug akzeptiert. Zum 30-jährigen Jubiläum wird das Modell mit einer besonderen Edition geehrt, einem Royal Oak Offshore Chronograph aus schwarzer Keramik.
Die Uhr ist eine Hommage an eine Kooperation mit Arnold Schwarzenegger zu dessen Film „End of Days“ aus dem Jahre 1999. Mit diesem Choreographen begann Audemars Piguet als einer der ersten Hersteller, limitierte Editionen in Zusammenarbeit mit Stars aus verschiedensten Branchen auf den Markt zu bringen.
“1999 trug die Zusammenarbeit mit Arnold Schwarzenegger für die Royal Oak Offshore End of Days dazu bei, die Kollektion erstmals einem breiteren Publikum vorzustellen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Offshore war es naheliegend, diesem ikonischen Zeitmesser Tribut zu zollen.“
François Henry Bennahmias, Chief Executive Officer Audemars Piguet
Inspiriert davon zeigt sich die Hommage, die auf 500 Stück limitiert ist (wie auf dem Gehäuseboden zu sehen), in komplett schwarzem Design mit gelben Details. Im Gegensatz zum ursprünglichen Modell besticht die neue Royal Oak Offshore Chronograph mit dem Grand Tapisserie-Muster der aktuellen Kollektion. Passend zum dunklem Gehäuse mit 43 mm ist das Armband aus Kalbsleder im Textillook ebenfalls schwarz mit kontrastierenden gelben Nähten. Für Liebhaber eher kräftiger Farben gibt es zusätzlich ein gelbes Wechselband mit schwarzen Kontrastnähten, alles schnell zu wechseln mit dem patentierten System von Audemars Piguet.
Ein weiteres Highlight der 2023er Kollektion ist der Royal Oak Chronograph in komplett schwarzer Keramik mit dazu passendem Armband. Das Zifferblatt schmückt das „Petit Tapisserie“-Muster, ebenfalls in Schwarz, und unterstreicht damit den monochromen Look der Uhr. Einen schönen Kontrast zum dunklen Design ergeben die acht charakteristischen Edelstahlschrauben sowie die weissgoldenen Indexe und und Royal Oak-Zeiger mit Leuchtbeschichtung. Angetrieben wird die Uhr dabei vom bekannten Kaliber 4404 mit kleiner Sekunde und Flyback-Funktion.
Wer gerne etwas Edelmetall am Handgelenk trägt, wird das dritte Modell aus der neuen Kollektion lieben, dem Royal Oak Offshore Chronograph in schwarzer Keramik und patiniertem Gelbgold.
Um das Gold nicht zu aufdringlich wirken zu lassen, wurden nur der Drückerschutz, der Gehäuseboden und die Stifte aus dem Material gefertigt. Auch das Zifferblatt im „Mega Tapisserie“-Motiv ist schwarz gehalten, Indexe und Zeiger aus Gelbgold ergeben einen wunderbar edlen Kontrast, ohne dass die Uhr dabei von ihrer Sportlichkeit verliert. Schön dazu auch das Alligator-Armband in schwarz mit der Dornschliesse aus 18 Karat Gelbgold.
30 Jahre sind eine hervorragende Gelegenheit, nach dem 50-jährigen Jubiläum der Royal Oak letztes Jahr, auch die Royal Oak Offshore zu ehren und sie etwas mehr ins Rampenlicht treten zu lassen. Dass sie sich das verdient hat, zeigen nicht nur die neuen Sondermodelle des Royal Oak Offshore Chronograph, auch die „normalen“ Modelle können sich mehr als sehen lassen. Vielleicht schafft es die grandiose Uhr somit, aus dem großen Schatten der berühmten Schwester zu treten. Happy Birthday!