Waren im vergangenen Jahr die Neuigkeiten von Audemars Piguet nur von Experten zu erkennen, wurde dieses Jahr nicht gekleckert, sondern geklotzt. Neben der streng limitierten Black Panther stach dabei vor allen anderen die Neuauflage der Royal Oak Offshore Diver hervor.
Royal Oak Offshore Diver
Mit den farbigen Kautschuk-Armbändern in Grün, Blau und Grau und den dazu passenden Zifferblättern schaffen sie einen großartigen Blickfang am Handgelenk. Dabei ist schon das 42 mm große Gehäuse mit den schwarzen Keramik-Kronen an sich ein Hingucker. Das “Mega Tappiserie” Zifferblatt der Audemars Piguet Royal Oak Offshore Diver passt perfekt zu dem etwas größeren Gehäuse und schafft eine wohltuende Abwechslung zur klassischen Royal Oak.
Zudem muss man auch nicht ewig darauf warten. Während die Wartezeit für eine klassische Royal Oak Jahre beträgt, sollte die Offshore Diver sehr viel schneller geliefert werden, wobei auch hier die Liste länger und länger wird. Mit etwas über 25.000 Euro ist sie nicht gerade ein Schnäppchen, aber wer die Preise der übrigen Kollektionen aus der Audemars Piguet-Welt kennt, weiß, dass wir uns damit eher an der unteren Preisrange der Luxus-Uhrenmarke bewegen.
Dafür erhält man eine sportliche und sehr virile Taucher-Uhr, die vom Stilbewusstsein seines Trägers zeugt. Idealerweise wird ein schwarzes Armband mitgeliefert, sollte man des farbigen überdrüssig werden.
Code 11.59 by Audemars Piguet
Ein weiteres Highlight der neuen Audemars Piguet-Kollektionen verbirgt sich hinter dem Namen Code 11.59 by Audemars Piguet. Der 2019 zum ersten Mal vorgestellte Chronograph bekommt in diesem Jahr ein wunderbares Gehäuse aus Keramik, das entweder von Weiß- oder Roségold eingefasst wird. Das gibt der Uhr eine außergewöhnliche Leichtigkeit, die einem sofort ins Auge sticht.
Bei näherer Betrachtung offenbart sich eine weitere Besonderheit der Uhr – ihr doppelt gewölbtes Saphirglas. Dies lässt nicht nur das Zifferblatt (besonders schön: das rauchig-graue Zifferblatt mit vertikaler Satinierung der Roségold-Variante) toll hervortreten, sondern schafft zugleich einen moderneren Look auf dem eher klassisch gehaltenen Gehäuse.
Alleine diese Optik sollte bei vielen Business-Meetings für Gesprächsstoff sorgen. Das beschichtete Kautschukband der Weissgold- als auch der Roségold-Uhr wertet jeden Anzug auf und zeugt gleichsam von Stil und Understatement seines Trägers.
Das sollte einem doch die 45.000 Euro wert sein. Findet ihr nicht?