Kaum eine Automobilmarke ist so verknüpft mit der Geschichte der motorisierten Fortbewegung und des Rennsports wie die altehrwürdige Marke Jaguar. Unzählige Rennerfolge belegen das eindrucksvoll. Dabei entstanden Ikonen des Automobilbaus wie XK, C und E-Type oder Mark II, die Oldtimer-Fans auf der ganzen Welt wie Musik in den Ohren klingen. Nicht umsonst erzielen Jaguar Fabrikate auf den Auktionen Höchstpreise. Erfreulicherweise hatten wir unlängst die Möglichkeit, bei den Jaguar Classic Weeks diverse Exponate live anzusehen.
Dazu gab es kurzweilige Geschichten von der Test- und Rennfahrerlegende Norman Dewis sowie von Michael Quinn, einem Enkel des Jaguar-Gründers Sir William Lyon.
Die Stories könnt ihr nicht mehr bekommen, dafür könnt ihr in der Jaguar-Boutique am Münchner Odeonsplatz noch bis 12. August einen der C-Types bewundern, der in Le Mans gewonnen hat. Oder ihr folgt den einzigartigen Formen des E-Type, der die Geschichte von Jaguar geprägt hat wie kaum ein zweites Modell.
“British Icons on Wheels” heißt die Ausstellung und – um die Brücke zur Neuzeit zu schlagen – zählen ein Jaguar F-Type SVR ( mit 575 PS!) und das Land Rover Evoque Cabrio zu den Exponaten. So zeigt der F-Type was die britische Motorbaukunst zu leisten imstande ist und das erste SUV Cabrio die mutige Designsprache der Marke.
Alles in allem ist die Ausstellung ein Pflichtbesuch für jeden Motorbegeisterten. Und das sind wir Männer doch alle, oder?