Ferrari und Hublot: Diese zwei Namen stehen für überirdischen Luxus, technische Innovation und – Männlichkeit! So überrascht es nicht, dass Hublot zeitgleich zur Entwicklung des neuen LaFerrari einen außergewöhnlichen Zeitmesser entworfen hat, der in der gleichen Liga spielt wie das motorisierte Topmodel von Ferrari – die Hublot MP-05 LaFerrari Sapphire.
Außergewöhnlich im Design, erinnert die MP-05 LaFerrari Sapphire auf den ersten Blick an einen offenliegenden Zwölfzylinder-Motor. Doch ist an dem ungewöhnlichen Zeitmesser ist nicht alles nur Design. Wie der LaFerrari erreicht auch er Höchstleistungen: Die Gangreserve von 50 Tagen ist ein neuer Weltrekord. 637 Teile wurden verwendet, was den Chrono beinahe ebenso komplex macht wie einen Hochleistungsmotor.
Es wurden sage und schreibe elf Federhäuser hintereinander verbaut, um eine solch hohe Gangreserve zu erreichen. Die kann man natürlich nicht mehr von Hand aufziehen. Und so legt Hublot jeder Uhr einen kleinen elektrischen Schrauber bei, mit dem sie aufgezogen werden kann. Ein nettes Detail, das an die Schlagschrauber der Formel eins erinnert. Das Sapphir-Glas ist ähnlich geformt wie ein Formelwagen, eine weitere Reminiszenz an die stark geschwungenen Formen der Ferrari-Boliden. Gehäuse und Schließe sind aus Titan gefertigt, das auch in der Formel eins verwendet wird.
Das alles macht die Hublot MP-05 LaFerrari Sapphire ebenso teuer wie ihren Namensgeber. Mit gut 260.000 Euro kostet sie allerdings nur ein Viertel des Wagens – sofern man überhaupt einen kriegt. Wie der Rennwagen ist auch die Uhr limitiert: auf 50 Stück im Gegensatz zum Wagen, von dem immerhin 500 gebaut werden. Das heißt, dass ihr mit der Hublot LaFerrari auf jedem Ferrari-Treffen sicher das exklusivste Stück Mechanik habt. Und wer die Uhr mal laufen gesehen hat, so wie die Mechanik im offenen Motorraum eines Ferraris, der dürfte schwach werden…
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