Sommer, Sonne, Freiheit! Das sind meine Erinnerungen an die Studentenzeit und nicht etwa die öden Stunden in verstaubten Bibliotheken. Unauslöschlich damit verbunden ist auch der Gedanke an das Auto, das man damals fuhr und diese Freiheit ermöglichte: ein Ford Fiesta.
Von dem eher unspektakulären Kleinwagen früherer Tage ist in der jüngsten Generation jedoch nichts mehr erkennen. Als ich kürzlich zu einer Presse-Präsentation des neuen Ford Fiesta eingeladen war, konnte ich mich davon überzeugen.
Schon beim Einsteigen mutet der Innenraum an, als ob man ein wesentlich teureres Auto besteigt. Alles fühlt sich sehr hochwertig an, besonders in der edlen Vignale Ausführung ist der Wagen absolut luxuriös! Neben den Instrumenten wird die Frontkonsole von einem acht Zoll großen Touch-Screen dominiert, der in Form und Funktion an ein Tablet erinnert.
Damit will man sich der jüngeren Kundschaft und ihrem Surfverhalten anpassen, wie mir Jens Sieber, der Interior Designer bei Ford, erklärte. Man möchte es beinahe verliebt nennen, wie er mir jedes Detail beschrieb, das für Wohlfühl-Atmosphäre im Innenraum sorgen soll. Kein Wunder – sein Team war über Monate damit beschäftigt, das Innenraum-Konzept zu entwickeln.
Alles sollte einfach, clean und benutzerfreundlich sein und dabei jene Funktionen haben, die heutzutage von den Kunden erwartet werden. “Intuitive Interaktion” heißt das im Fachjargon, und so erschließen sich einem sofort sämtliche Bedien-Elemente.
Über den Touch-Screen können alle Funktionen ganz einfach gesteuert werden. Ganz so, wie man es vom eigenen Smartphone her kennt.
Und da immer mehr Menschen ihre Musik im Handy bei sich tragen, besitzt der neue Ford Fiesta eine Bloetooth Schnittstelle sowie zwei USB Anschlüsse, um den Sound zu übertragen.
Apropos Musik: In der jüngsten Generation bietet der Fiesta mit dem neuen Sound System Bang & Olufsen Play HiFi vom Feinsten. Zehn Boxen und ein im Kofferraum integrierter Subwoofer garantieren ein perfektes Klangerlebnis, wie man es bisher nur aus der Luxusklasse kannte.
Auch verfügt der Fiesta über für seine Klasse außergewöhnliche Assistenzsysteme, die den Fahrer im tagtäglichen Verkehr unterstützen sollen. Was ich absolut genial finde, ist der Cross Traffic Alert, der einen beim Rückwärts-Ausparken davor warnt, sollten von der Seite andere Verkehrsteilnehmer kommen.
Und wo wir gerade bei den Extras sind: Meine allererste Wahl ist das Glasschiebedach, wodurch der Innenraum noch luftiger und offener wirkt. Man steigt lächelnd ein und – wenn mal kein Stau in der Stadt ist – auch wieder lächelnd aus. Für mich ist der neue Fiesta jedenfalls das perfekte Stadtauto.
Könnte gut sein, dass er die Konkurrenz, beispielsweise den Mini, bald überholt, zumal sein Preis für das, was er bietet, unschlagbar ist…
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