Wer einmal in den italienischen Städten unterwegs war, der weiß: Der Roller ist ein super Verkehrsmittel, gerade im Sommer. Man kommt schnell durch den alltäglichen Stau, hat keine Parkplatzsorgen und düst ziemlich lässig durch die Stadt. Außerdem ist die Kleidung durch das Frontschild so gut geschützt, dass man auch im Anzug ohne zusätzlichen Schutz unterwegs sein kann, zumindest bei schönem Wetter.
VESPA 946 Bellissima
Stilsicherer als mit einer Vespa fährt man keinen Roller. Das seit Jahrzehnten klassische Roller-Design wird seit den 60er Jahren behutsam in die Neuzeit überführt. Mit der 946 Bellissima, die nicht nur so heißt, sondern auch bellissima aussieht, ist es gelungen, die klassischen Formen, kombiniert mit digitalen Instrumenten, neu zu interpretieren. Oder, wie es Vespa nennt: Handwerkskunst trifft Design „Made in Italy“. Noch kann das Prunkstück nicht gekauft werden. Aber wir sind schon mal gespannt.
VESPA PX
Für den Puristen bietet sich weiterhin die Vespa PX an, die ich, nahezu unverändert, schon in meiner Jugendzeit fuhr. Das heißt: Kickstarter zum Anlassen und 4Gang Handschaltung. Na ja, wer es mag. Ich finde die Handschaltung etwas unbequem.
Allerdings werden beide Modelle nur mit einem 125 bzw. 150er Motor und 6,5 bzw. 7,9 PS angeboten. Ich finde die Leistung ein bisschen zu müde und bevorzuge die
VESPA 300 GTS
Mit ihren knapp 22 PS ist man auf der Landstraße nicht mehr der Bremser und kann sich auch mal auf ne Autobahn trauen. Beim Ampelstart sind gerade die großen Vespas sowieso kaum einzuholen. Und die Spitzengeschwindigkeit von 120km/h reicht locker auch für kleinere Ausflüge. So spart man sich auch die Parkplatzsuche auf den notorisch überfüllten Seebad-Parkplätzen. Den Helm kann man im Staufach ablegen und im Gegensatz zum Motorrad muss keine Schutzkleidung mitgeschleppt werden. Die Badetasche kommt an den Taschenhaken. Einfach perfekt !