Diamond Atelier, die genialen Customizer aus München, habe ich an anderer Stelle schon vorgestellt. Die beiden Freunde Tom Konecny und Pablo Steigleder bauen großartige Bikes, allerdings in limitierter Stückzahl, nicht nur deshalb sind die Bikes sehr begehrt, und das international. Manche mögen die beiden Tüftler für arrogant und weltfremd halten. Aber – weit gefehlt!
In Zusammenarbeit mit dem BMW-Designer Julian Weber haben die beiden Motorrad-Liebhaber bereits 2017 eine Kleinserie aufgelegt – die Mark II Series, die noch immer fasziniert. Hergestellt werden diese Bikes in Deutschland, handgefertigt unter höchsten Standards. Sie sind limitiert auf zehn Exemplare, die auf dem altbekannten BMW Boxer-Motor basieren. Warum? Weil das genau ihre Domäne ist, vom ersten Bike, der DA#1, an.
Typisch Diamond Atelier
Mit dem schlanken Design und der aggressiven Silhouette ist es auf den ersten Blick ein Bike von Diamond Atelier. Das hochgezogene Heckteil folgt perfekt der Form des Benzintanks. Für mich eines der schönsten Motorräder, das die zwei Jungs bisher gebaut haben.
“Wir sind da einfach so rein geraten. Wir haben angefangen, das Bike auseinander zu bauen und das getan, was wir für richtig hielten.”
Ein Café Racer der Moderne
Ich liebe die Verbindung von klassischem Design mit hochmodernen Stilelementen. Man kann natürlich alles nach seinem persönlichen Geschmack gestalten, sei es ein einfaches Detail wie die Bereifung oder aber Gabel, Bremsen und Reifengrößen. Es sind genau diese Features, die jedes Motorrad zum Einzelstück machen, zu einem Café Racer der Moderne. Nicht zu vergessen die individuelle Lackierung! Dass Tom und Pablo dabei viel Liebe zu Detail und Design reinpacken, versteht sich von selbst.
Ach ja, ihre DA# Reihe entwickeln Diamond Atelier, deren Erfolgsgeschichte im Juli 2013 begann, natürlich weiter: noch exklusiver, noch extremer, noch heißer. Man darf mehr als gespannt sein.