Viele Wege, die James Bond zu meistern hatte, um die Welt (und fast immer auch eine schöne Frau) zu retten, waren für ihn nur zu meistern durch den Einfallsreichtum von Q und den Gadgets aus dessen Abteilung. Nun aber stellt Aston Martin, die wie keine zweite Marke mit 007 verbunden ist, ihm einen Wagen an die Seite, mit dem selbst das schwierigstes Gelände kein Hindernis mehr ist: den Aston Martin DBX.
Rasant durch die Prärie
Mit seinen elektronischen Helferlein dürften selbst Offroad-Anfänger jedes Gelände problemlos bezwingen; die kurzen Überhänge an Front und Heck verhindern ein frühes Aufsetzen der Karosserie selbst bei wilder Jagd durch die Prärie.
Trotz der Geländewagen typischen Formen ist der Aston Martin DBX mit dem markentypischen Grill sofort als Aston Martin zu erkennen und auch von hinten unterscheidet er sich angenehm von dem allgemeinen SUV-Allerlei. Die geschwungene Heckleuchte zeigt den anderen Verkehrsteilnehmern sofort, wer oder was sie überholt hat.
Mit den 550 PS aus dem V8-Motor von AMG braucht 007 auch auf der Autobahn keine Gegner zu fürchten. Auf Landstraße und Bergstrecken unterstützt die Wankstabilisierung dermaßen perfekt, dass man sich eher in einem Sport- als in einem Geländewagen wähnt, so brachial zirkelt der DBX um die Kurven. Mit gut 2,2 Tonnen eher ein Leichtgewicht in seiner Klasse schafft er es fast, seine Größe vergessen zu lassen.
Jede Menge Platz und feinstes Interieur
Apropos Größe – innen bietet der DBX als erstes Auto von Aston Martin Platz für 5 Personen, die sich auf feinstem britischen Leder räkeln können. Die englischen Innenausstatter waren und sind nun mal der Maßstab im Luxussegment.
Den geräumigen Kofferraum kann man noch zusätzlich mit allerlei Spielereien bestücken. Darunter findet sich zwar kein Raketenwerfer, wie sicherlich von Q geplant, dafür aber jede Menge Nützliches für den Ausflug eines britischen Gentlemans ins Grüne, ob Jäger, Fischer oder Hundebesitzer.
Mit dem Aston Martin DBX erwirbt man jedenfalls einen stilvollen Kurvenräuber, der mit viel Understatement und knapp 300 km/h der Konkurrenz zeigt, wo der Hammer hängt. Zudem zeigt er im Gelände beachtliche Offroad-Eigenschaften, auch wenn die meisten DBX-Fahrer dies nur aus Erzählungen kennen werden.
Da würde auch ein Geheimagent der Majestät nicht widerstehen können. Auch wenn man dafür rund 180.000 € berappen muss.