Seitdem mir mein Sohn unlängst eröffnete, er sei zum Vegetarier konvertiert, fehlt es mir als Fleischesser beim Kochen an passenden Rezepten; schließlich will ich nicht ständig dasselbe kochen. Da trifft es sich gut, dass meine geschätzte Blogger-Kollegin Claudia Zaltenbach, alias „Dinner um Acht“, ein neues Buch über Tofu geschrieben hat mit vielen schönen Rezepten. Claudia war schon immer eine begeisterte Anhängerin der asiatischen Küche – entsprechend fundiert ist ihr Wissen über japanische Ingredienzen wie Miso (auch darüber hat sie bereits ein Buch geschrieben) oder Tofu.
Tofu ist vielseitiger als gedacht
In ihrem neuen Buch „Tofu, Yuba und Okara“ aus dem Hädecke Verlag geht es aber nicht nur um Rezepte: Schon die Beschreibung der verschiedenen Sorten (und ihrer Verwendung) lassen einen erahnen, dass Tofu nicht nur ein schnöder Fleischersatz ist, sondern in seinen vielen Variationen von Frühstück über Suppen, in Kombination mit Fleisch oder Fisch, bis hin zu Desserts alles abdecken kann.
In dem Tofu-Buch von Claudia Zaltenbach findet man Rezepte wie Spicy Tahini-Tofu mit Kokos-Basilikum, Dim Sum mit Räucher-Tofu oder Ramen mit Jakobsmuscheln – da läuft einem doch das Wasser im Munde zusammen! Mir fehlen zum Nachkochen allerdings etliche der – zumindest für mich – exotischen Zutaten. Da muss ich wohl erstmal einen Asia-Laden plündern gehen.
Okonomiyaki! Tofu Katsu! Yuba Sashimi!
Aber dann werde ich für meinen Sohn grandiose Speisen wie Okonomiyaki, Tofu Katsu oder Yuba Sashimi koche! Was das genau ist, schaut ihr am besten in Claudias inspirierendem Buch nach. Neben all den anregenden Rezepten findet ihr viele interessante Geschichten und Stories rund um das Thema Tofu, der in vielen Kulturen längst Hauptbestandteil der Küche ist. Nicht zu vergessen, dass Tofu auch mega gesund ist und eine willkommene Abwechslung zum Fleisch darstellt.
1 Kommentar
Ich kommentiere hier, weil ich das Buch mega spannend finde und ich jetzt richtig Lust auf Tofu hab!