Ruffino Weine – die Essenz der Toskana

Il Gallo Nero, der schwarze Hahn, lässt als das Wahrzeichen des Chianti Classico nicht nur die Herzen der Toskana-Liebhaber höher schlagen, sondern auch die Augen vieler Weinfreunde aufleuchten. Schließlich stammen von hier einige der berühmtesten Weingüter Italiens, wenn nicht der Welt. Eines der bekanntesten der Region ist Ruffino, das schon Giuseppe Verdi, den Schöpfer von Opern wie Aida, La Traviata oder Nabucco, zu seinen Stammkunden zählte. Im Rahmen einer Pressereise hatten wir die Möglichkeit, sämtliche Luxusweine des Weinguts direkt im Terroir zu probieren… großartig!

Der Auftakt zu dieser weinseligen Reise war, wie in Italien üblich, ein pranzo, ein ausgiebiges Mittagessen, natürlich begleitet von Ruffino-Weinen. Dazu bot sich das neu eröffnete Restaurant „Le Tre Rane“ im Hauptgut Poggio Casciano an.

Dort auf der Terrasse in der Sonne zu sitzen mit einer wunderbaren Pasta mit Entenragout auf dem Teller und den passenden Ruffino Weinen im Glas kommt man dem Traum von der Toskana schon sehr nah, erst recht, wenn man den Blick über die grünen Weinberge schweifen lässt.

Schon Giuseppe Verdi war Fan von Ruffino

Für uns wurde es Zeit, die Produktion der Ruffin-Weine und vor allem die Weinkeller mit ihren unzähligen Fässern zu inspizieren. Zurück am Tageslicht ging es weiter zum nächsten Highlight des Tages: der Verkostung der absoluten Top-Weine von Ruffino. 

Los ging’s mit einem Greppone Mazzi von 2015, einem delikaten und kraftvollen Brunello di Montalcino, natürlich zu 100% Sangiovese. Ein smoother Roter, der perfekt zu Steak und Co. passt.

Wer gerne einen typischen Vino Fiorentino trinken will, ist hingegen beim Romitorio gut aufgehoben. Auch er ist großteils Sangiovese (90%) mit 10% Colorino und liegt für zwei Jahre im neuen Fass. Essenstechnisch passt er mehr zu deftigen Gerichten wie Rippchen und dergleichen.

Noch angenehmer und reifer präsentierte sich der nächste Wein, ein Ruffino Riserva Ducale Gran Selection. Sein 12% Merlot-Anteil lässt ihn noch weicher werden, durch die zwei Jahre im Eichenhol-Fass erhält er eine schöne Holznote.

Am meisten haben uns die “Super-Toskaner” genannten Weine überzeugt. Modus Primo besticht beispielsweise durch den Mix aus 40% Cabernet, 30% Merlot und ebenso viel Sangiovese. Die 18-monatige Lagerung in Eiche und sechs Monate in der Flasche geben ihm eine lang anhaltende Struktur und viel Kraft. Der perfekte Wein zu asiatischem Essen oder zur moderner Küche. Alauda, der zweite Super-Toskaner, zeigt sich noch cremiger mit Noten von Schokolade und viel Frucht, ein eleganter und vollmundiger Wein aus Merlot und Cabernet sowie 10% Colorino. Für uns das Highlight der Ruffino-Weine!

Gut gesättigt und um viele Informationen zum Weingut reicher ging es weiter zum Castello Montemasso, unserer Übernachtungsdestination. Dort konnten wir uns anhand einiger alten Gewächse aus dem Schlosskeller von der exzellenten Lagerfähigkeit der Ruffino-Weine überzeugen.

Der nächste Tag begann mit einer Rundfahrt durch das herbstliche Chianti Classico, um ein weiteres Weingut von Ruffino, Gretole, zu besichtigen. Natürlich wurde auch dieser Besuch von einem Pranzo gekrönt.

Der Nachmittag diente zu etwas Sightseeing in Florenz, bevor wir unser Abschlussessen in einem der besten Restaurants der Stadt, dem Gunè San Frediano genossen. Dessen neue Interpretation toskanischer Küche ist allein einen Besuch dieser an Attraktionen so reichen Stadt wert.

Das Agriresort von Ruffino – Toskana vom Feinsten

Sollte jetzt jemand auf den Geschmack gekommen sein, unsere Reise nachzuerleben, der sollte unbedingt ein Zimmer im Agriresort Poggio Casciano buchen.

Dort schläft man buchstäblich über den Weinkellern des Gutes, kann sich im Restaurant „Le Tre Rane“ verwöhnen lassen, den Tag am Pool mit Blick auf die Weinberge verbringen oder im nahen Florenz dessen kulturelle und kulinarische Schätze entdecken. Mehr Toskana geht nun wirklich nicht! Grazie, Ruffino!

* Pressereise in freundlicher Zusammenarbeit mit Ruffino und wellcomonline.com