Endlose Lavendel-Felder, pittoreske Dörfer und uralte Städte; dazu die flirrende Sommerhitze über der Landschaft – das verbindet man gemeinhin mit der Provence. Schon die alten Römer wussten diesen wunderbaren Landstrich zu schätzen (die Sprachkundigen unter euch haben sicher schon das lateinische „provincia“ im Namen erkannt) und hinterließen dort neben großartigen Bauwerken vor allem den Weinbau.
Dieser wird in der Provence seit über zwei Jahrtausenden kultiviert. Knapp 90 Prozent der Produktion ist mittlerweile Rosé, der längst über die Landesgrenzen hinaus geschätzt wird. War der Rosé früher dunkler in der Farbe und kräftiger im Geschmack, geht er heute eher in eine frischere Richtung: Er ist leichter, enthält mehr Säure und dafür weniger Gerbstoffe.
Gewonnen werden die Roséweine aus der Provence hauptsächlich aus den fünf Rebsorten Grenache, Cinsault, Syrah, Tibouren, Mourvèdre; die größte Appellation ist Côtes de Provence; kleinere Anbaugebiete sind Coteaux Varois en Provence und Coteaux d’Aix-en-Provence. Für einen echten Provence-Moment braucht es aber keine Reise in den malerischen Süden Frankreichs; es reichen ein lauer Sommerabend, ein paar Freunde, ein schöner Ort für ein Picknick und natürlich ein leckerer Rosé…
Im Licht der Sonne leuchtet das Apricot des Weins im Glas noch ein bisschen intensiver; dazu noch etwas französischer Käse, Oliven und Baguette, vielleicht eine Tarte – mehr braucht man nicht für ein gepflegtes Picknick.
Das Wichtigste neben den Rosé-Weinen sind aber die erwähnten Freunde, um gemeinsam auf den Sommer anzustoßen. Dann ist die Provence überall: Wie bei uns im Englischen Garten oder wo auch immer ihr den Wein genießen wollt…
Werbung/ in weinseliger Zusammenarbeit mit Conseil Interprofessionnel des Vins de Provence