Der Sommer ist irgendwie noch nicht recht da, aber mit einem Spritz oder anderen Sommerdrink können wir ihn uns schon mal herbei trinken. Ein Großteil dieser Lieblingsdrinks enthält eine Grundzutat – den Amaro, der hierzulande der Einfachheit halber einfach Aperol genannt wird. Doch eine viel bessere Alternative aus heimischer Produktion ist der Mondino!
Im schönen Chiemgau, wo ich lange gelebt habe und immer wieder bin, wird in Handarbeit ein fruchtiger Amaro aus Rhabarber, gelbem Enzian und der arancia amara ein wundervoll fruchtiger Bitter hergestellt, der seinen Konkurrenten aus Italien um Längen schlägt. Wobei die Zutaten auch noch nach biologischen Aspekten angebaut werden.
Doch jetzt zu den Drinks, die ihr unbedingt ausprobieren solltet:
NEGRONI
Ein klassischer Aperitiv, den jede italienische Bar anbietet, ist der Negroni. Dazu mischt man zu gleichen Teilen MONDINO, Gin und Wermut. Das Ganze serviert man dann in einem mit Eiswürfel gefülltem Glas, garniert mit einer Orangenscheibe. Fertig ist ein perfekter Sommerdrink. Ich bevorzuge jedoch die Variante, die man in Italien “sbagliato”, also falsch nennt. Hierbei nimmt man statt des Anteil Gin Prosecco. Dadurch wird der Drink noch frischer und man kann auch einen mehr trinken, ohne gleich betrunken vom Stuhl zu kippen.
SPRITZ
Das Sommergetränk schlechthin und nicht zu toppen. Das hat seinen Grund, Nicht denn er ist einfach erfrischend. Außerdem ist er sehr einfach zu mischen. Einfach in einem großen Glas MONDINO und Prosecco zu Eiswürfel geben und schon ist er fertig. Als Alternative kann man auch Amaro, Weißwein und Soda zu gleichen Teilen nehmen, ist Geschmacksache.
MONDINO ON THE ROCKS
Vor dem Essen ist ein kleiner Aperitiv optimal, um den Appetit anzuregen, z.B. Bitter auf Eis. Ich empfehle auch hier den MONDINO, weil er durch den Rhabarber auch eine fruchtige Note besitzt, im Gegensatz zu anderen Amaros.
MOSCOW MULE
Für mich der Sommerdrink schlechthin, der anders als die obigen ganz ohne Amaro auskommt. Der scharf-säuerliche Geschmack stillt den Durst perfekt. Das Aroma hängt allerdings sehr vom verwendeten Ginger-Bier ab. Darum empfehle ich, das Ginger-Bier am besten selbst zu machen. Und das geht so:
- 6cl Ingwer-Sirup am besten von “Die Inge”
- 12cl Zitronensaft
- 12cl Zuckersirup
- 0,5l Wasser
Das Ganze vermischen und in einen Soda-Siphon füllen, dann kaltstellen. Alternativ kann man auch mit einem Wassersprudler das CO2 zugeben. Doch nun zur Hauptsache, zum Moscow Mule.
4 – 6cl Wodka, je nach Geschmack
Die Viertel einer Limone ausdrücken und in den Becher geben. Alle anderen Zutaten samt Eis dazu und mit dem Ginger-Bier auffüllen. Fertig!
Den Moscow Mule serviert man stilvoll in einem Kupferbecher; einen wunderschönen lässt übrigens die Wodkamarke STOLICHNAYA produzieren. In diesem Sinne: ein geschmackvolles Prost!