Um am Beach im Sommer eine gute Figur zu machen, dreht sich bei mir seit Wochen alles um Fitness. Mit dem Beginn der Fastenzeit habe ich schon mal meinen Alkoholkonsum reduziert und trainiere nun vier Mal die Woche im Leo’s Sports Club, gemeinhin Workout genannt. Beim Training unterstützt mich ein Personal Coach, und auch in Ernährungsfragen ist man im Leo’s gut beraten. Denn abgesehen vom hammerharten Training müssen auch Protein- und Kohlenhydrat-Zufuhr stimmen, damit die Muskeln wachsen können. Und da ist bei mir, wie ihr seht, noch Luft nach oben…
Doch erst mal zum Training, denn es geht darum, bis zum Sommer zum perfekten Beachbody zu kriegen, und das mit über 50! Martin, mein Personal Coach, hat dazu zehn einfache Übungen zusammengestellt, die den kompletten Körper stählen. Ein Personal Trainer ist tatsächlich sehr hilfreich, denn er erkennt jede falsche Ausführung und gibt einem auch einen Tritt in den Hintern, wenn die Motivation leidet. Im Leo’s hat man als Mitglied übrigens die kostenlose Möglichkeit, mit einem Coach den eigenen Trainingsplan regelmäßig zu überprüfen – würde ich unbedingt wahrnehmen, wenn ihr eure Ziele erreichen wollt.
Mit den ersten zwei Übungen am TRX Band trainiere ich die geraden und seitlichen Bauchmuskeln. Dazu geht man bei der ersten Übung in den Liegestütz – mit den Füßen im TRX Band. Zuerst hebt man den Po und zieht dann die Knie zum Bauch.
Die ersten Wiederholungen sind noch nicht so anstrengend, aber bei den letzten spüre ich, wie sich die geraden Bauchmuskeln verkrampfen.
Beim seitlichem Rumpf-Heben werden die Füße wieder in die TRX-Griffe gesteckt und auf dem Ellbogen abgestützt geht’s in den seitlichen Liegestütz, dann nimmt man die andere Hand zur Hüfte. Jetzt das Becken heben und wieder senken. Da freuen sich meine seitlichen Bauchmuskeln.
Weiter geht’s zur Brustmuskulatur. Die wohl beste Übung dafür ist Bankdrücken an der Schrägbank. Ich trainiere allerdings am liebsten mit einhändigen Hanteln im Klimmzug-Griff. Wichtig ist dabei, dass die Hanteln bewegt werden, bis die Unterarme senkrecht stehen und einen rechten Winkel zu den Oberarmen bilden. Auf keinen Fall tiefer gehen!
Wo wir schon beim Drücken sind: Ich verstärke den Effekt durch einen weitere Übung an der Maschine. Hier kann man wenig falsch machen und man muss sich auch nicht so konzentrieren wie bei Freihantel-Übungen.
Als nächstes folgen Dips. Niemand mag sie besonders, aber es gibt kein besseres Training für den Trizeps.
Und das war’s schon mit dem ersten Teil meines Trainings, das Ihr problemlos nachmachen könnt. Fortsetzung folgt!