Am meisten gefällt mir an der Mode, dass sie einem die Möglichkeit bietet, alte Designs aufzubrechen und neu zu gestalten. Zum Beispiel mag ich super gern dreiteilige Anzüge, allerdings wirken sie oft etwas spießig. Variiert man allerdings Schnitt und Material – Eduard Dressler verwendet beispielsweise ein leichtes Seersucker – und trägt dazu ein lässiges Hemd, wird aus dem biederen Business-Klassiker sofort ein neuer, frischer Look.
Ein kragenloses Hemd wie das, das ich auf den Fotos trage, nimmt dem Dreiteiler das Förmliche und passt wie selbstverständlich in jede angesagte Bar. Auch ein dunkles oder gemustertes Hemd passt hervorragend zum einem solchen Anzug und lässt den Träger mehr nach Künstler als nach Börsianer aussehen. Zudem verdeckt die Weste eventuelle Fettpölsterchen um die Körpermitte und der offene Ausschnitt lässt die Brust breiter wirken.
Der Seersucker-Anzug von Eduard Dressler trägt sich übrigens äußerst angenehm auch bei höheren Temperaturen. Nicht ohne Grund war Seersucker schon immer der Lieblingsstoff des reisenden Gentleman im Sommer. Dank seiner starken Struktur liegt der Stoff nicht komplett auf der Haut und lässt so mehr Luft an den Körper als herkömmliche Stoffe. Damit schwitzt man definitiv weniger. Zudem macht die Struktur der Fasern den Anzug absolut knitterfest, was ihn zu einem treuen Begleiter auch auf längeren Reisen macht.
Schuhmässig trage ich dazu gerne Jodhpur-Stiefel (ein Look, den ich mir zugegebenermaßen von Fashion-Ikonen wie Harry Styles und Co. abgeguckt habe.); das lässt den Dreiteiler von Dressler gleich noch rockiger wirken. Selbstverständlich kann man ihn genauso gut im Office tragen. Dann aber bitte mit weißem Hemd und Krawatte, wie es sich für einen Nadelstreifenanzug gehört.
*Werbung/ in modischer Zusammenarbeit mit Eduard Dressler