Da hat man nun eines dieser coolen Custom-Bikes unterm Hintern und hat nur ’ne Designer-Lederjacke zum Anziehen. Aber die will man ja nicht unbedingt mit Fliegen vollgesaut sehen. Was also anziehen?
BELSTAFF
So lässig wie David Beckham in der Werbung sehen wir vielleicht nicht aus, aber eine der besten und auch optisch schönsten Jacken kommt von Belstaff. Gerade die Stannard Jacke aus der Beckham-Linie passt perfekt sowohl auf einen Cafe Racer als auch auf eine Scrambler. Und auch abends mit einem T-Shirt getragen sticht sie so manches Designerteil aus. Aber immer schön anlassen und nicht achtlos irgendwo hinwerfen, denn sonst muss man wohl im T-Shirt heimfahren.
BARBOUR
Nachdem Barbour durch Generationen von Jurastudenten, die die gewachsten Jacken gerne mit gestreiften Hemden und Halstuch trugen, zur Uniform der „Entenjäger“ degenerierte, wurde es Zeit für einen Coolness-Relaunch. Und mit der Steve McQueen-Linie gelang das perfekt. Damit erinnert die Marke, dass auch dieser coole Hund seine Offroad-Rennen, wie auch viele andere Rennfahrer, mit Jacken des englischen Labels bestritt. Ich fahre gerade im Sommer gerne mit einem Fieldjacket aus der Steve McQueen-Kollektion, die nicht gewachst ist. Natürlich entspricht sie nicht den Sicherheitsnormen von reinen Motorradjacken, aber ich ziehe einen Rückenprotektor vom Skifahrern drunter, um zumindest im Falle eines Falles das Rückgrat zu schützen.
ALPHA INDUSTRIES
Wenn man nicht so viel Geld ausgeben will, finde ich immer noch den guten, alten Army-Parka lässig auf dem Bike. Und den trug immerhin auch Steve McQueen beim Fahren. Und der Coolste der coolen kann ja wohl nicht irren. Die Firma, die die aktuellen Modelle herstellt, heißt Alpha Industries. In ihrem Onlineshop könnt ihr euch die besten Jacken aussuchen. Meine Favoriten sind unter anderem die M65 Heritage und die Arlington Jacke. Die M65 ist gefüttert und somit eine Ganzjahresjacke, während die ungefütterte Arlington eher für kurze Sommertrips oder für die Stadt geeignet ist.