Es gibt im Sommer nicht viel Cooleres, als auf einem Surfbrett über die Wellen zu reiten. Allerdings sitzt man dafür oft eine halbe Ewigkeit im Wasser und wartet auf die Welle, um dann viel zu schnell wieder abgeworfen zu werden. Surfen erfordert eben sehr viel Erfahrung und Übung. Aber nun gibt es ein Board, mit dem man eben nicht mehr auf den Schub der Wellen angewiesen ist – das Elektro-Surfboard von Awake.
Skandinavisches Design, rasante Technik
Mit dem “Rävik” verbindet der schwedische Hersteller Awake modernste Elektrotechnik mit skandinavischem Design, das übrigens mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde. Außerdem ist es mit 35 Kilo noch gut von einer Person zu tragen, wenn das Wasser etwas weiter entfernt ist. Dort angekommen muss man nur über Bluetooth einen der vier Power-Modi wählen und schon kann es losgehen!
Über einen kabellosen Handregler beschleunigt man das Board und steht, natürlich mit etwas Übung, in kürzester Zeit auf dem Brett. Steuern lässt sich das Elekro-Surfboard von Awake wie ein ganz normales Surfboard mit Gewichtsverlagerung. Dabei hat man aber noch die Möglichkeit, enge Turns mit dem Motor zu unterstützen, wodurch noch radikalere Manöver möglich sind.
Mit dem Elektro-Surfboard von Awake braucht man weder Wind noch Wellen
Mit dem diesem Board ist man natürlich komplett unabhängig von Wind oder Welle und kann das Surf-Feeling selbst auf einem Fluss oder See erleben. Durch den superleisen Elektromotor wird das Gefühl des Gleitens noch verstärkt. Im stärksten Modus sind weite Sprünge sogar über kleine Wellen möglich. Kein Wunder, beschleunigt der Rävik doch auf 56 Stundenkilometer.
Leider ist nach maximal 40 Minuten Schluss mit dem Vortrieb, aber in der Zeit habt ihr sicher den Spaß eures Lebens. Ich hoffe, dass ich das Brett, des ich auf der ISPO zum ersten Mal gesehen habe, noch diesen Sommer testen zu können. Zum Kauf fehlen mir leider die knapp 19.000 Euro, die Awake dafür verlangt. Aber man wird ja noch träumen dürfen…