Was braucht es zum Leben? Ist nicht Verzicht der wahre Luxus? Immer mehr Leute beschäftigen solche existentiellen Fragen. In Zusammenarbeit mit dem Sanitär-Hersteller Geberit habe ich vor ein paar Wochen mit Freunden und Followern ein Männer-Event veranstaltet, an dem wir diesen Fragen tatkräftig nachgehen wollten. Los ging es absolut luxuriös mit einer Übernachtung im 25 Hours Hotel in Berlin, wo wir uns am Abend in der lässigen Monkey Bar ins Getümmel stürzten.
Leider mussten wir die Party viel zu früh verlassen, denn frühmorgens war bereits Aufbruch in einen Forst im Löwenberger Land nordöstlich von Berlin, um dort die grundlegenden Kenntnisse fürs Überleben in der Natur, jenseits von jeglichem Komfort, zu erlernen. “Survival” heißt das neuhochdeutsch und unser Guide Kevin war darin ein wahrer Experte.
Das ist auch nötig, denn in der Wildnis verschiebt sich der Begriff Luxus sehr schnell. Hier gelten sauberes Trinkwasser, Regenschutz oder Wärme als oberstes Gut und eben nicht das, was wir in der Zivilisation als Luxus definieren.
Dementsprechend schwierig ist es auch, ohne geeignete Hilfsmittel an Wasser oder Feuer zu kommen. Zeit ist dabei relativ, alles dauert, egal ob man Holzkohle zum Filtern von Regenwasser oder Tauwasser sucht oder trockene Äste fürs Lagerfeuer.
Das Feuer in Gang zu bringen, haben wir nur mithilfe von Magnesium-Spänen geschafft, natürlich ein Tipp aus Kevin‘s reichhaltiger Trickkiste. Hat man ein Feuer entfacht, sollte man an Essen denken.
Wir konnten schon mal mit Pfeil und Bogen üben, wie einfach oder schwer es ist, damit etwas zu jagen. Bei mir jedenfalls wäre die Küche kalt geblieben…
Wenigstens hatte Kevin einen kleinen Imbiss in Form von gerösteten Mehlwürmern dabei…
Nach einem erfolgreich absolvierten Survival-Training kam dann zum Glück der gemütliche Teil des Events, bei dem ein leckeres Catering mit BBQ organisiert war. Das schmeckte auch sehr viel besser als die Würmer, die es vorher am Lagerfeuer gegeben hatte.
Den Nachmittag verbrachten wir im Flying Space in Werder, einem flexiblen Wohnmodul von Schwörer Haus, das demonstrierte, dass es auch auf 50 Quadratmetern möglich ist, alle Annehmlichkeiten eines Hauses unterzubringen.
Das mussten wir natürlich austesten und haben es obendrein geschafft, in der Küche meine bayerische Lieblingsband Hoamatbeat vom Tegernsee spielen zu lassen, während man im Wohnbereich den verspannten Rücken massieren lassen konnte.
Gleichzeitig wollten sich noch sieben Leute duschen. Unglaublich, aber das alles hat beinahe reibungslos geklappt, auch wenn nicht soviel Platz da war!
Ihr seht, auf Platz kann man verzichten, aber Sauberkeit ist unverzichtbar. Eine neue Art von Sauberkeit hat uns Geberit mit dem AquaClean gezeigt. Diese Hightech-Toilette hat neben einer beheizten Klobrille einen Duscharm und sogar einen Föhn eingebaut.
Mit einer Fernbedienung steuert man Position und Stärke des warmen Wasserstrahls – wirklich ein luxuriöses Erlebnis! Das fanden auch ausnahmslos alle Teilnehmer des Events.
Einzig der Preis von um die 5.000 Euro schreckte etwas ab. Aber Luxus und billig passt eben nicht wirklich zusammen. Viel zu schnell verging die Zeit, und trotz aller Gemütlichkeit musste sich unsere kleine Gemeinschaft wieder auflösen.
Jedenfalls hatten wir alle viel Spaß an diesem schönen Männer-Event, das deutlich machte, dass weniger mehr ist und wahrer Luxus sich auf wenige, feine Dinge beschränkt. Und für alle, die nicht dabei waren – hier geht’s zum sehr unterhaltsamen Video!
*WERBUNG/ in abenteuerlicher Zusammenarbeit mit Geberit